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Portrait
GIGOLO RECORDS

   GIGOLO RECORDS - GIGOLOS RECORDS COMPILATION 9
(01.04.06 / Gigolo Records)

Die Promo-Copy erhalten und erst mal auf die Tracklist geschaut. Da findet man naturgemäss die üblichen Verdächtigen von Herrn Geiers Label wie Fischerspooner oder Xlover, aber auch weniger bekannte Gigolo-Acts und einige interessant klingende Gäste wie P. Diddy oder John Tejada.

CD1 beginnt mit einem Electropop-Remix vom Meister himself, wo er Hand an das Duo Housecat/Diddy legt. Weiter gehts mit den schrägen Fischerspoonern aus New York und ihrem Hit „Just let go", remixed von M.A.N.D.Y., ihrerseits Top Act und Mitgründer des angesagten Labels Get Physical. Dementsprechend minimale Sounds tropfen aus den Boxen, nett mit sexy Vocals versetzt. Diese Scheisse rockt!!

Über Old-School-Electro-Klänge vom Datapunk Anthony Rother, der Miss Kittin & den Hacker remixt (nix Spektakuläres, der übliche Kittin-Singsang halt) gehts zum Duett Hell-Grace Jones (ja genau, die schlechtgelaunte Dame aus dem alten A-View-to-a-Kill-Bond-Streifen). Alles irgendwie schon mal gehört, also weiter im Takt. Acts wie Jor-El, Terrence Fixmer oder Mike Perras runden den ersten Teil der Compilation hauptsächlich mit schrägen electro-pop-mässigen aber auch minimalen elektronischen Sounds ab, wie man es kennt von den Gigolos. Die Highlights aus meiner Sicht hier ganz klar M.A.N.D.Y., Linda Lamb und Jor-El mit seinem tranceig angehauchten Minitrack „Fade Away". Eher nervig: der „Gameboy"-Track von DAF.

CD2 beginnt wieder mit Fischerspooner und ihrem „We need a war" im Hell-&-Smallboy-Remix, der ganz schön abgeht. Dann schon das Highlight: Xlover und ihr göttliches „Suckbox (Lovesucker)". Genauso erwarte ich das von nem Gigolo-Track. Down’n’Dirty, geht ab wie Nachbars Lumpi. Eher minimal-monoton, aber durchaus reizvoll mit grummelnder Bassline geht dann der Meister selber wieder zur Sache mit „Fun Boy", gefolgt von Christopher Just mit nem absoluten Minimal-Hammer-Rmx von „Mr. Sweat" John Tejada und dem Franzosen Kiko, der im letzten Jahr mit "Jack the House" - ebenfalls auf Gigolo - einen der Clubhits schlechthin hatte. Guter alter Acid House mit fettem modernem Sägezahn untenrum und etwas aufdringlichen Vocals. Äusserst nett auch der Beitrag von den „Freaks" mit dem housigen, gitarrenversetzten Groove in „ No Way Back". Sehr geile Vocals und korrekter Zug. Der Rest der CD geht im bekannten Gigolo-Stil weiter, alles ziemlich electrolastig. Speziell erwähnenswert vielleicht noch der Track von Child mit den melancholischen Vocals und der düster tranceigen Bassline.

Alles in allem sicher eine der besseren Label Compilations von Gigolo Records. CD 2 hat mir persönlich sogar richtig gut gefallen!

Freunden der tanzbareren Musik möchte ich aber eher die „Acid Rocks" Mix-CD von DJ Hell, die letztes Jahr erschienen ist, ans Herz legen.

Banshee, 17.3.06



Tracks:
  1. P Diddy & Felix Da Housecat - Jack U vs I'll house you (DJ Hell remix)
  2. Fischerspooner - Just let go (MANDY remix)
  3. 3. Miss Kittin & The Hacker - 1982 (Anthony Rother 2005 remix)
  4. Grace Jones & Hell - I've seen that face before (DJ Hell Berlin mix)
  5. Linda Lamb - Twins
  6. Jor-El - Fade way
  7. Bodzin & Huntemann - Black ice
  8. G-Rizo - Eye wanna cee U
  9. Mike Perras - Beginning of life
  10. Terence Fixmer - Inside one
  11. Saturn V - Acidbox
  12. Trike - Keep away from children
  13. Uhu - Kinetic energy part 1
  14. DAF - Der rauber und der prinz
  1. Fischerspooner - We need a war (DJ Hell Berlin mix)
  2. Wlover - Suckbox (Motor vs Xlover)
  3. Hell - Fun boy 3
  4. Christopher Just - I'm a disco dancer (John Tejada remix)
  5. Kiko & Gino's - Good sluts factory (Let it cia mix)
  6. Freaks - No way back
  7. Digitaria - Teen years
  8. Martin Matiske - Japanese science
  9. Child - Spoiled lips
  10. Mick Wills - Scoop VII
  11. Replica - Transmission
  12. Sonido Lasser Drakar - I feel great
  13. Masstyk - Dis era
  14. Herman Schwartz - Nothing to lose
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