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Daughter Darling

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bn - Das Debüt Album, der aus Amerika stammenden Trip-Hop Band um Frontfrau Natalie Walker und die Gebrüder Travis und Stefan Fogelman, ist sehr ruhig. Es gehört zu den Alben, die man am besten als Ganzes hört.

Broken Bridge fängt, wie auch Absconding, mit einem fliessenden Klaviersolo an, gefolgt von einem schweren Bass. In der Tat kann man auf dieser Cd den Ursprung des Trip Hops deutlich hinaushören. Die kühle, aber doch sehr klare Stimme von Natalie setzt ein und langsam fühlt man sich geborgen. Die Musik kreist dich ein, hält dich aber klar auf dem Boden. Durch Abwechslung des Basses mit dem Klavier entseht ein optimaler Mix.

Shattered beginnt sehr ruhig. Feine Gitarrenklänge, und wieder dieser Bass. Wie so ziemlich alle Lieder auf dem Album wird auch dieses mit der Zeit immer intensiver und tiefer.

Mermaid ist eines der schnelleren Lieder auf dem Album. Der Anfang ist sehr langsam, zieht sich dahin und endet pompös. Der Bass, manchmal schnell und dann wieder langsam, zieht sich durch, immer begleitet von einer Melodie die sich wie eine Welle anhört: verwirrend schnell und dann wieder klar liegend, aufwühlend und an der Brandung zerschellend. In der Tat kann man am Anfang und gegen Ende des Liedes wahlähnlichen Gesängen und Wellen lauschen. Dies bildet einen perfekten Übergang zu sad & lonely. Natalies Stimme wird nur von Klavier, Schlagzeug und traumhaften, immer zur richtigen Zeit einsetzenden, Stratch-Einlagen begleitet. Hier kann sie auch ihre Stimme gut entfalten. In der Mitte des Stückes setzt dann ein Saxophon ein; auch dies jedoch sehr zurückhaltend.

Things untold und Vodoo games sind sehr langsam und schlicht. Die zwei Tracks scheinen sehr tief. Die Musik zieht dich. Durch ein minimales Klangspiel am Ende von Voodoo games, das man auch einmal während einem Zwischenteil hören kann, wird die Ernsthaftigkeit dieses Songs ein wenig entschärft. Trotzdem ist er sehr schwer.

Bei You won’t see me setzen dann auch noch Streicher ein. Aus Spiel mit asiatischen Klangfarben entsteht ein kräftiges Lied das an einen dunklen, grauen Tag erinnert an dem die Bäume sich dem Wind hingeben und die Wolken langsam am Himmel vorbei ziehen.

Sweet shadows, das Titelstück des Albums, und auch Let me speak, präsentieren dieses auch sehr gut. In ihnen scheint alles zu sein, was an dem Album zu gefallen mag (grundiger Bass, klarer Gesang, gute Zusammensetzung der Musikinstrumente und eine Melodie die über dem Gesamtkonzept steht).

Ein Gitarrenstück (Dust in de wind) begleitet mit einer ruhigen Rassel und Streichern bildet den Abschluss des Albums.

Nach etwa 40 Minuten ist es vorbei. Das Album vermag denn Hörer nicht zum Schweben zu verhelfen. Der Bass, der immer präsent ist, hält davon ab. Trotzdem kann das erste Album von Daughter Darling überzeugen. Die Musik ist ernst, ruhig, langsam und immer durchmischt mit kleinen Spielereien.



Tracks:
  1. broken bridge
    shattered
    let me speak
    absconding
    mermaid
    sad & lonely
    things untold
    voodoo games
    you won’t see me
    sweet shadows
    dust in the wind
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Kommentare


gaga

jenno / 06.05.2004

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