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(22.05.05 / Capitol)

Nach dem Eintritt durch den Teil der Klänge aus dem Film "Dawn of the Dead", sucht man nun nach der Antwort ob wir die letzten lebenden Seelen sind oder nicht.

Die Sirenen schreien durch die Gegend, die Geigen begleiten die Schwarz/Weiss-Charaktere in eine Kiste, wo alles seelenlose hingehört und zuletzt bleiben die bunten Jungs übrig; die letzten lebenden Seelen auf dem Planeten, den sie gegründet haben und auf dem sie ihre Musik produzieren können, wie die Seele es sich wünscht. Als „kids“ landen sie mit einem weiteren bunten Gastcharakter, Neneh Cherry, in einem „total desire“ wo sie aus den Kanonen weggeworfen worden sind. Doch schon in wenigen Sekunden steigt dem sonst hemmungslosen Blur-Mann Damon Albarn’s Sehnsucht nach dem Grünen und lebenden Wesen. Lebendig ? Bewegung ? Lärm? Also her mit dem Kid-Chor aus Fernandez, die soeben mit ihren guns in der Wüste rumdüsten. Ein multi-internationaler Track, bestehend aus einer Rapaktion, anschliessend orientalisch-exotischen Klängen, gesteuert von den Handclaps, die hinter all der Geigenbasis verschwinden, und mit einem Geschrei „Dance“ wieder stark auftauchen. Dies alles betitelt mit Dirty Harry. Auch er, der Spaghetti-King braucht einen gun, um sich vom Harmlosen zu schützen.

Der Gastgitarrist Simon Tang, wie bei „O Green World“, lässt seiner Gitarre einen freien Lauf in den Track. Sogar der Hip-Hopper De La Soul kommt damit toll klar und lässt seine Stimme zwischen all dem Sound tanzen. Wie es uns der Titel schon verrät; hier geht’s allen gut – „Feel Good Inc“. So gut, dass Albarn fasst rappt, wenn auch mit ein bisschen Mikrospiel, aber er kann’s. Mit dieser guten Laune erreicht unser Blur-Mann den Höhepunkt mit El Manana. Drop-Sounds mit den Synthies, Sirenen, klarer Takt durch pausenbewusster Gitarrenführung, die sich immer wieder reinschleichende Cello-und Geigentöne, waehrend sein Wort gibt : I'll be some to find you.. Wer alles zum Planeten der bunten Zeichenhelden findet.. Diesmal präsentiert Ike Turner die Kunst mit seinem Piano-Solo, auch wenn „Every Planet we reach is dead“ . Weiter geht’s mit „November has come“ und dem naechsten Gaststar MF Doom. Dieser Track zeigt eindeutig, wie begeistert Albarn von der Mischung aus dem Elektronischen und Hip Hop, mit ein wenig Dub und Rap Zutaten, ist. Mit „White Light“ lassen sie’s ein bisschen elektronischer krachen. Obwohl der Text nur aus Alkohol und dem Titel besteht, übertreiben die bunten Jungs die Unbewusstheit nicht und landen mit dem nächsten Track, „Dare“, fast in den 80er Jahren mit ihren nackten Synthies. Der an das Kultalbum „Speak and Spell“ erinnernde Hintergrund wird mit Shaun Ryder vergegenwärtigt. Die Anzahl der lebenden Seelen steigt mit Dennis Hopper. Eine Vorlesung des ganzen „Fire Coming Out Of The Monkeys Head” – Textes von dem für manche der Easy Rider King, für andere der mutige Vater in True Romance, doch die Fragen stellt wieder Herr Albarn : but where were you when it all came down on me?

Würdig schliesst der Londoner Gospelchor der St. Stephen Kirche die mehr als gelungene Produktion von Danger Mouse. Was sich das ganze Team verdient hat, ist nichts anderes als sich erst mal zurückzulehnen und ihren Job zu vervollständigen : so verlangt es die Good Feel Inc. Albarn’s Lord weiss schon, dass er’s gefunden hat. Lord I’ll find..

(snag)



Tracks:
  1. intro 1:03
  2. last living souls 3:10
  3. kids with guns 3:45
  4. o green world 4:31
  5. dirty harry 3:43
  6. feel good inc 3:41
  7. el manana 3:50
  8. every planet we reach is dead 4:53
  9. november has come 2:41
  10. all alone 3:30
  11. white light 2:08
  12. dare 4:04
  13. fire coming out of a monkey's head 3:16
  14. don't get lost in heaven 2:20
  15. demon days 4:28
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