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CD-Kritiken
Summer Make Good
The Peel Session EP

 
Mitglieder
Örvar Thóreyjarson Smárason
Gunnar Örn Tynes
Kristín Anna Valtýsdóttir
Gyda Valtýsdóttir (Ausstieg 2003)
Eirikur Olafsson (dabei auf Tour)
Samuli Kosminen (dabei auf Tour)
Olof Arnalds (dabei auf Tour)
 
Biographie

Die isländische Ambient-Electronica-Band Múm wurde 1998 durch Örvar und Gunnar gegründet. Die beiden waren zuvor Mitglieder einer New-Wave-Band namens Andheri. Mit Múm wollten die Elektro-Freaks an neuen Sounds herumtüfteln. Und Tüfteln ist eigentlich ein ganz passendes Wort: Örvar begann mit Musizieren als seine Eltern einen Computer gekauft hatten. Damit bastelte er an Musikelementen, welche er für sein selber produziertes Computer-Game benötigte. Gunnar startete seine Karriere an seinem Amiga. Er tüftelte an Old-School Hardcore Music. Einige Liebhaber sagen, das seien richtige Dancefloor-Hymnen. Vielleicht werden diese ja eines Tages veröffentlicht?!?

Es folgte bald einmal ein erstes Konzert des Duos. In Cambridge wurde das Konzert – und das ist ja nichts Neues – mittels Plakaten angepriesen. Die Isländer jedoch, kamen beim betrachten ins Staunen. Denn ihr Musikstil wurde an besagten Plakaten mit „Drum & Bass“ definiert. Weil die Definition nicht viel mit ihrer Musik zu tun hatte, strichen sie kurzerhand die „D’s“ und „B’s“ weg und sagten, sie spielen eben „Rum & Ass“...

Später stiessen die Zwillingsschwestern Kristín und Gyda (Ja, das sind die beiden, die auf dem Belle & Sebastian Album-Cover „Fold Your Hands Child, You Walk Like A Peasant“ abgebildet sind) zur Band. Kennengelernt haben sich die vier an der Musikschule. Die Zwillingsschwestern schrieben übrigens im Alter von neun Jahren ein Musical, spielten mit 15 Jahren in einer Pixies-Cover-Band und haben beide eine klassische Gesangsausbildung.

Nun stand Múm also als Quartett in der Musikwelt. Und in dieser Formation wurde eine Vielfalt von Kompositionen eingespielt und aufgeführt. Eine Vielfalt zwischen Remix-CD’s (Asnakjalkar i apabuningum), Soundtracks für einen Poeten, der seine Gedichte zu Múm-Klängen sprach (Flugmadur), bis hin zur finanziellen Unterstützung des Roten Kreuzes aus den Erträgen des Verkaufs der CD „Blai Hnotturinn.

Der Höhepunkt war aber zweifellos die Veröffentlichung des grandiosen Debüt-Album „Yesterday Was Dramatic. Today Is OK“, eine Ansammlung der bereits erwähnten Tüfteleien. Und deshalb ist der Einfluss der Valtýsdóttir-Schwestern auf dem Debüt kaum zu hören. Das sollte sich aber schon mit dem Nachfolger „Finally We Are No One“ schlagartig ändern. Erstmals sind eigentliche Songstrukturen erkennbar. Die entstanden allerdings nicht auf Druck der Plattenfirma. Im Gegenteil: Fat Cat ermutigte die Band sogar, das ganze locker zu nehmen und liess Múm sämtliche künstlerische Freiheiten und alle Zeit der Welt. Das nahmen sich die Vier zu herzen und veröffentlichten den Zweitling nebst der Englischen Version (Finally We Are No One) auch mit isländischen Texten (Loksins Erum Vid Engin). Eingespielt wurde das Album in einem abgelegenen Leuchtturm, den sie auch für die Arbeiten am neusten Werk „Summer Make Good“ wieder aufsuchen sollten. Dazwischen kam allerdings noch der Ausstieg von Gyda.

Múm – ein isländisches Trio, das eine poetische Version elektronischer Musik vorträgt.


 
Website
www.randomsummer.com
www.noisedfisk.com/mumweb
 
DISCOGRAPHIE


Erschienen:
25.09.2007

Label:
keine Angabe
 
Go Go Smear My Poison Ivy, Let Your Crooked Hands Be Holy



Erschienen:
13.04.2004

Label: Fat Cat Records
 
Summer Make Good
Tracks:
  1. Hú Hviss – A Ship
  2. Weeping Rock, Rock
  3. Nightly Cares
  4. The Ghosts You Draw On My Back
  5. Stir
  6. Sing Me Out The Window
  7. The Island Of Children’s Children
  8. Away
  9. Oh, How The Boat Drifts
  10. Small Deaths Are The Saddest
  11. Will The Summer Make Good For All Of Our Sins?
  12. Abandoned Ship Bells



Erschienen:
keine Angabe

Label: FatCat
 
The Peel Session EP
Tracks:
  1. Scratched Bicycle / Smell Memory
  2. Awoke On A Train
  3. Now There Is That Fear Again
  4. The Ballad Of The Broken String