Mitglieder
Lou Rhodes - Vocals
Andy Barlow - samples
Biographie
Autechre, die Bee Gees, The Charlatans, The Chemical Brothers, The CDP, The Fall, Inspiral Carpets, Joy Division, The Smiths, New Order, Oasis, Simply Red, The Stone Roses, The Verve und viele andere Top-Bands haben einen gemeinsamen Nenner - sie kommen alle aus einer Stadt, die 78m ü.Nn. liegt, im Jahresmittel immerhin auf 9,5°C kommt und 810mm Niederschläge zu ertragen hat - Manchester/UK.
Aus dieser offenbar sehr fruchtbaren Gegend stammen auch Louise Rhodes und Andy Barlow, die als Lamb 1996 mit ihrer Hit-Single "Cotton Wool" den Portishead-dominierte Bereich des "future bebop" bereicherte, 1997 ihr Debutalbum "Lamb" nachschob, um daraufhin mit Galliano auf Tour zu gehen. Im Mai dieses Jahres dann erfreuten die beiden ihre beträchtlich angewachsene Zuhörerschaft mit ihrem zweiten Album "Fear for Fours".
Louise, deren Part bei Lamb Songwriting, Lyrics und Vocals umfasst, sog ihr musikalisches Fundament bereits mit der Milch ihrer Mutter ein. Diese, als hippie-styled Folksängerin gut
im Geschäft, nahm klein Louise zu vielen Auftritten mit. Louise selbst wurde sich bald darüber klar, dass ihre Zukunft nicht im Folk-Bereich liegen würde, nennt als musikalische Einflüsse z.B. Joni Mitchell und Donna Hardaway, und versuchte sich, allerdings wenig erfolgreich, im Hip Hop und Soulbereich. Davon entmutigt, wandte sie sich der Musik- und Modephotografie zu wo sie sich bald einen Namen machen konnte. Ihre Lust an der Musik erstarkte wieder, als sie auf einem Piratensender einen frühen Breakbeat-Track von Peter Bouncer (Love is all we need) vernahm. Daraufhin begann sie zu werkeln und nahm Kontakt zu Andy Barlow auf.
Dieser, Percussionist aus Überzeugung, wuchs ebenfalls in Manchester auf, wo er im Alter von neun Jahren als Trommler in einer Marschkapelle von der Musik infiziert wurde. Mit 16 ging er nach Philadelphia, um dort die Highschool zu besuchen, die örtliche Hip Hop-Szene auszuloten und als Keyborder gelegentliche Gigs mit einer Band namens Mucky Pub zu bestehen. 1993 kehrte er nach Manchester zurück, um an einem sound engineer course teilzunehmen, der ihm einen unbefriedigenden Brotjob bei SoWhat-management bescherte. Nach Feierabend bastelte er an eigenen Tracks, so z.B. "Anatey", der auf der Brassic Beats Compilation zu finden ist. Gekettet an die Technoschiene fand er zunächst wenig Gefallen an dem Gedanken, mit einer Sängerin zu arbeiten, ließ sich jedoch bald eines Besseren belehren:" It's like ten points on a compass all pointing in different directions."
Und eben diese Symbiose aus jungle- und breakbeat-orientierter Basis und Louises ätherischer jazz-entrückter Schmeichelstimme ist es, was die Musik von Lamb so ansprechend macht.
Website
http://lambstar.net/ (official Page)
other Lamb Sites:
http://www.gorecki.co.uk/
http://www.lamb.tk/
http://www.angelfire.com/me/simonhauge/lamb.html
http://fuckingwicked.oemebamo.net/
http://www.jonthorne.co.uk/ (offical Site of Lamb's Bassist)
DISCOGRAPHIE
Erschienen:
03.11.2003
Label: Mercury |
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Tracks:
- Darkness
- Stronger
- Sugar 5
- Angelica
- Till The Clouds Clear
- Wonder
- Sun
- Learn
- Please
- Open Up
- Hearts And Flowers
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Erschienen:
08.10.2001
Label: Mercury |
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Tracks:
- What sound
- One
- Sweet
- I cry
- Scratch bass
- Heaven
- Small
- Gabriel
- Sweetheart
- Just is
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Erschienen:
10.05.1999
Label: Fontana |
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Tracks:
- Soft Mistake
- Little Things
- B Line
- Fear Of Fours
- All In Your Hands
- Less Than Two
- Bonfire
- Ear Parcel
- Softly
- Here
- Fly
- Alien
- Five
- Lullaby
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Erschienen:
30.09.1996
Label: Mercury |
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Tracks:
- Lusty
- God Bless
- Cotton Wool
- Trans Fatty Acid
- Zero
- Merge
- Gold
- Closer
- Gorecki
- Feela
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