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KONZERTBERICHT: Archive

Schüür Luzern 17.04.2005


es ist punkt acht uhr und ich stehe vor der kasse der schüür. ich sage meinen namen und bekomme den stempel auf den arm. müde nach 12 stunden party in feinster gesellschaft der luzerner elektro-szene und ein wenig schlaf im genick betrete ich die schüür und hole mir instinktiv ein Bier. jetzt kann es losgehen. ich höre erste klänge der vorgruppe. mein kollege und ich gehen nach oben in den konzertsaal. die vorgruppe ist mir ein wenig zu softrockig. zum glück sind noch sitzgelegenheiten nicht besetzt. ich mache es mit meinem zweiten bier gemütlich. so voll habe ich die schüür schon lange nicht mehr erlebt. ein bunt gemischtes puplikum von Leuten die ich noch nie gesehen habe.

ich bin schon sehr gespannt da ich die unplugged platte noch nie gehört hatte. das vorkonzert ist fertig. die bühnencrew räumt ab und stellt zwei syntis auf beiden seiten der bühne auf. in der mitte zwei barstühle mit je einem mikropfon und einer akustische gittare. zeit mal aufzustehen und sich ordentlich unters Volk zu mischen. die band betritt die bühne und setzt sich ohne grosse gesten. das konzert beginnt mit „conscience“. der Saal wird mit einer stille, nur von der stimme des Sängers und der musik der stark reduzierten band erfühlt.

das publikum honoriert es mit einem herzlichen applaus. die band lächelt und ist froh das es ankommt. „fuck u“ wird als zweites stück gespielt. innerlich vermisse ich diesen dreckigen Beat dieses songes aber trotzdem kommt die Stimmung rüber. die band gibt alles. das publikum geniesst das konzert. nach relativ kurzer zeit verlässt die band die bühne und komm wieder zur zugabe. bei der zweiten zugabe spielten sie den song „roads“ von portishead, was für mich eine gelungene überraschung ist. zufrieden verabschieden sich archive vom Luzerner publikum. und ich bin froh mal ein paar stunden schlaf zu kriegen. ich fand das konzert spannend, nicht sehr abwechslungsreich aber ein guter abschluss eines gelungenen wochenendes.

(resi)




Kommentare von anderen Konzertbesuchern

26.04.2005
Der Abend mit Archive in der Schüür war wirklich gelungen. Möchte hervor heben, dass die beiden Stimmen so ziemlich die Überraschung vom Abend waren. Der Ersatz-Sänger Dave Bird hat mich von Anfang bis Schluss überzeugt, dass ich mir doch gleich die EP seiner eigenen Band birdpen reinziehen musste. Check www.birdpen.com, hat noch ein paar Downloads drauf. Der einzige negative Punkt von diesem Abend war, dass die Dauer vom Konzert mit einer Stunde doch sehr sehr spärlich bemessen war. Aber solche Sonntag-Abend-Unterhaltung schlägt fast jeden PrimeTime-Spielfilm.
 
Mr. Krizz

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