OpenAir Lumnezia, Vella 23.07.2005 |
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![]() Aber beginnen wir von vorne! 11:56, mein Zug fährt pünktlich Richtung Ilanz ab! Noch ein bisschen angeschlagen vom Vorabend komme ich dann nach einem nahrhaften Frühstück (Apfel & Calanda) wieder in Schwung! Neben mir hat irgendein Backliner von Florian Ast Platz genommen, der prompt eine völlig verdutzte Kondukteurin fragt, wie lange es den noch bis nach Gampel ginge!!! Diesen Scherz, der wohl keiner war, schmunzelnd zur Kenntnis genommen, schlürfte ich weiter an meinem Bierchen. In Ilanz angekommen standen schon diverse Shuttle-Busse für die Weiterfahrt ans OpenAir-Gelände bereit! Ein 30 minütiges kurvenreiches Unterfangen, welches meinen Magen einem letzten Härtetest unterzog, bevor es dann ernst wurde! Nachdem ich dann endlich angekommen war und sämtliche Formalitäten, wie Eintrittspass, Biervorrat, Schlafplatz etc., geklärt hatte, begab ich mich noch in die sehr wichtige Menschen-Zone um mir mit einem üppigen original Cumbel-Kartoffelgratin eine längere Überlebenschance zu verschaffen! |
![]() Mit einem feinen Mix aus Ska, Reggae und Rocksteady betraten dann die Berner Open Season die Bühne und ließen die Menge die noch vom Gentleman-Virus infiziert war, der am Vorabend gespielt hatte, ordentlich abgehen. Unterhaltung pur führte uns dann die Acapella-Gruppe Bagatello vor, denn sie singen nicht nur spitze, sondern machten dazu auch noch ds Kalb auf der Bühne! Ein szenisch sowie exzentrisch inszenierter Auftritt herrlich! Stress, (fuckin röschtigraben) das enfant terrible des Schweizer Rap konnte mit seinem breiten Spektrum von Hardcore, Hiphop, Heavy Metal und zuckersüssen Balladen viele Leute ansprechen. Seine Live-Performance funktionierte gut, und fand breiten Anklang. Energie pur und absolut beeindruckend war der moderne Alternativ-Rock des nordenglischen Trios Amplifier. Leider von den Zuschauern nicht genügend honoriert. Weiter gings mit heimischem Sound des Berner Pop-Rockers Florian Ast. Hmm, und ich hoffte schon, der würde heute auf dem Gampel spielen!:)) nichts wars! Der Kindergarten und die Dame an der Cocktailbar nahmen es dankend zur Kenntnis. |
![]() Als dann die aus England stammenden Stereo MCs mit treibenden OOS-Beats, Funk und Reggae-Elementen die Stage betraten, stand vor der Bühne keiner mehr still! |
Orishas wollte ich unbedingt verpassen, aber als dann eine Auditrice ausgerechnet bei mir einen LAP-Dance anzettelte, gönnte ich mir 1 ? h Cubas finest und von mir aus könnten die jetzt noch spielen! Olé Cuba ah yeah, Cuba Vamos a lo cubano?!:) Im Ernst: Dank der Mixtur aus traditionellen kubanischen Melodien und dem Rhythmus des HipHop, sorgten Orishas für einen fulminanten Abschluss eines sehr gelungenen Openairs. Karl Bartner |
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