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KONZERTBERICHT: Sweepline

Garage, Zürich 18.02.2006


So gegen neun machen wir uns mit unserer Einladung Richtung Werdmühleplatz im Kreis 1 in Zürich auf. In der „Garage“ – tagsüber ein Snowboard- und Skaterladen – tauft heute Sweepline ihre neuste Platte „Too late“.

Des neongrüne „G“ im Schaufenster leuchtet uns von weitem entgegen, über dem Eingang weht ein schwarzes Banner mit dem Namen der Band, darunter tummeln sich bereits einige Leute. Während sich die Band noch unter die Leute mischt, legt ein DJ auf und wir genehmigen uns das spendierte Bier. Schliesslich machen sich die Musiker ans Stimmen der Instrumente, das „G“ erlischt. Das Set beginnt mit einem ruhigen, dann aber rhythmischen Stück. Wie der Bassist erklärt, wird Sweepline dieses Showcase ohne Bleep- und Bumm-Geräsche ab Computer spielen – der Bildschirmschoner ist denn auch das einzige, was man vom Mac mitbekommen wird.



Bei einem weiteren Song nimmt die Sängerin das Megaphon zur Hand – kein ganz neuer Effekt, aber Sweepline hat sich auch nicht vorgenommen, krampfhaft originell zu sein, sondern bringt den über die letzten Jahre entwickelten Sound sympathisch und mit Spielfreude rüber.

Ein sphärisches Intro wechselt in eine groovige Strophe. Der Gitarrist ergänzt die Stimme der Sängerin oft durch einen Backing-Vocal-Part. Der Song erinnert nun an einen soulig-funkigen Discohit und ins Publikum kommt einige Bewegung.



Ein weiterer Song wird nur im Duo mit Gitarre und Stimme intoniert. Hier mag man bedauern, dass es an Konzerten immer wieder Leute gibt, die sich während stimmungsvoller Parts lautstark übers Blondieren unterhalten müssen... – doch dies nur so am Rande. Nachdem bis jetzt Songs ab dem aktuellen Album gespielt wurden, performt die Band nun einen in Italien für das nächste Album geschriebenen Song mit mediterranem Flair und dann mit 20 seconds ein Stück ab der zweiten, mittlerweile ausverkauften CD. Darauf folgt ein Song, dessen Beat im Grunde der erste ist, der an das trip-hoppige Genre anspielt – der spährische Gesang wird dann mit einem d’n’b-Pattern unterlegt; dieser Part behält aber Introcharakter und geht bald in einen Funksong über, bei dem die Sängerin mit einer an Ani di Franco erinnernden Eloquenz eine weitere Facette ihrer Stimme zeigt.



Während der Vorstellung der einzelnen Bandmitglieder gegen Ende des Konzerts stimmt der Drummer in einen stampfenden Dancebeat ein, der das sonst eher routinierte Publikum wieder mitreisst. Nachdem auch Songwriter Marco und Album-Background-Sängerin Sereina die Bühne kurz betreten haben, wird das Zepter wieder dem DJ übergeben – die Platte Too late ist getauft und kann auf der Website der Band bestellt werden. Zudem sind Sweepline in nächster Zeit live unterwegs (vgl. unsere Agenda).


(wanja)


Kommentare von anderen Konzertbesuchern

28.02.2006
war auch an diesem anlass eingeladen, war sehr stylisch gemacht, und die musiker alle im anzug, so sieht und hört man sweepline wahrscheinlich nie mehr. ohne mac und ohne kreischende gittare, aber sie spielten noch eine zugabe, ca. 50 min später, mit mac und allem, da ging es dann schön ab. gruess mark
 
mark
28.02.2006
es war ganz toll mit dem speziellen Ambiente das Ihr ausgesucht habt für eure CD Taufi,es hat mich wieder einmal von neuem begeistert marie-antoinette
 
marie-antoinette
06.03.2006
wie die alte fasnacht hinter her möchte ich auch noch meinen kommentar zur cd taufe von sweepline abgeben. ich fühlte mich natürlich überhaupt geehrt als unterhaltungsmusiker bei dieser cd taufe dabei zu sein. was ich zu hören bekam fand ich super. macht weiter so. gruess markus von der pmz
 
Markus Baumann

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