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KONZERTBERICHT: Kosheen

Gurten Festival 19.07.2007
-> Bilder zu diesem Event


Nachdem der Regen und Avril Lavigne wie die aus der Welt von Harry Potter bekannten Dementoren fast alle Freude in mir zu zerstören vermocht hatten, machte ich mich gegen halb eins auf den Weg zur Zeltbühne, um dort nicht nur Unterstand zu finden, sondern auch eine meiner Lieblingsbands, die wunderbaren Kosheen, zu bewundern.
Wie von Phibe Cornu bereits vorgängig angekündigt, erschien die Band leicht alkoholisiert auf der Bühne und wurde vom Publikum begeistert empfangen. Die Band war dem zahlreich erschienenen Berner Publikum wohl noch von ihren gelungenen Auftritten am Gurtenfestival 2004 und im Bierhübeli am 19. April dieses Jahres in bester Erinnerung.


Gestartet wurde die Show mit dem einem wunderbar treibenden Damage, dem Titelstück ihres neuesten Albums, wozu die Sängerin Sian Evans gut gelaunt herumhüpfte und, dies scheint eines ihrer Markezeichen zu sein, ihren langen Rock hin- und herschwang. Diese überaus ansteckende Freude liess im Verlauf des Konzertes nie nach und trug sicherlich viel dazu bei, dass Kosheen immer sehr sympathisch herüberkam. Aber auch die anderen Mitglieder der Band wirkten sehr engagiert und der nur mit einer wohl zu kleinen Unterhose bekleidete Drummer schlug ohne Unterlass.
Wie auch beim Konzert im Bierhübeli setzte die Band auf Bewährtes und spielte mehrheitlich die sehr gut tanzbaren und Drum'n'Bass-lastigen Songs ihres ersten Albums Resist, so auch ihre Hits Hide U, Catch und Hungry. Wirkte eine solche Setlist im Bierhübeli angesichts einer neuen CD ein bisschen sehr unmutig, passte sie umso besser an ein Festival und sorgte dafür, dass das Publikum begeistert mittanzte. Songs wie die sehr poppige Kokopelli-Single All In My Head oder weitere Songs ab Damage sorgten für Phasen der Entspannung.


Einzig die Zugabe enttäuschte leicht, wurde da doch ein zweites Mal Catch vorgetragen und zwar in der gleichen Version wie bereits während des regulären Konzerts. Da eine Band wie Kosheen, welche bereits drei CDs veröffentlich hat, dies sicher nicht nötig hat und einige wunderschöne Songs wie Ages nicht gespielt wurden, konnte ich diese Entscheidung nur schwer nachvollziehen.
Trotzdem sorgte Kosheen dafür, dass das Gurtenfestival 2007 für mich positiv startete; und das Konzert war, trotz einer gewissen fehlenden Risikobereitschaft der Band, sicherlich eines der besten des diesjährigen Festivals auf dem Berner Hausberg. Kosheen waren zudem auf dem Heitere am 10. August zu bestaunen.

Andreas Stoll



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