Wiesen im Burgenland (Österreich) 02.08.2007 |
Das Festival ist sicherlich schon alleine aufgrund der Tatsache, dass man zum Campen sehr viel Platz hat und so ein grosser Vorplatz mit Feuerstelle für jedermann möglich ist, sehr gemütlich. Dadurch, dass über den Zeltplatz einige DJ-Pulte verteilt sind, entsteht eine einzigartige Atmosphäre. Negativ sind allerdings die vielen jungen Leute auf Drogen aufgefallen. Zwar wird sicherlich weniger Alkohol getrunken als auf den mir bekannten Schweizer Festivals, dafür ist aber der Konsum von illegalen Drogen sicher um einiges höher. So begegnet man immer wieder Personen, die leichengleich im Gras liegen, bis zur Ekstase tanzen oder sich sonst überaus merkwürdig benehmen. |
Kurz zu den Acts: DnB-Floor Ellen Allien Obwohl mich dieses DJ-Set immer wieder zu packen vermochte, merkte ich doch, dass dies nicht 100% mein Stil ist: zu minimalistisch, zu wenige Breakbeats. Höhepunkte wie Thom Yorks Harrowdown Hill sorgten aber dafür, dass mir die Darbietung über alles gesehen doch zu gefallen vermochte. Modeselektor Nachdem die Eröffnung (u.a. mit 2000007) nicht besser hätte sein können und diese voller komplexer Rhythmen und origineller Effekte war, stellten die Selektoren die verhängnisvolle Frage, ob das Publikum lieber Techno oder Hip Hop hören möchte. Nachdem sich dieses für Ersteres entschieden hatte, folgte etwas, das für mein in diesem Genre ungeschultes Ohr doch sehr monoton klang. Karl Möstl feat. MC Coppa Da einer meiner Reisegefährten zu berichten wusste, dass ein WG-Kollege von ihm ein grosser Fan von dem uns bis dahin unbekannten Karl Möstl sei, besuchten wir bereits um 17:00 das sehr leere Zelt der Hauptbühne. Mediengruppe Telekommander Wunderschöne Musik, wunderbar schrill. (as) |
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