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KONZERTBERICHT: Thievery Corporation

Fri-Son, Fribourg 22.05.2003


Cool Rhythms & Good Vibrations

Nach 2 Stunden Fahrt und Flyer zuschneiden traffen wir im Fri-Son ein. 3? Stunden später fuhren wir wieder nach Hause. Dazwischen Minuten der Vorfreude und ein gediegenes Konzert.

Ein überwältigendes Bild bot die Bühne mit einer Vielfalt an Instrumenten, von den selbstverständlich vorhanden Turntables bis hin zur Sitar. Leider liessen die "Gebrüder Thievery" eine halbe Stunde auf sich warten, um dann mit einem eher nüchternen Anfang den Reigen zu eröffnen. Den Künstlern gelang es Anfangs leider nicht, das Publikum in ihren Bann zu ziehen, und so zogen sich die ersten Konzertminuten etwas in die Länge. Mit dem ersten Wechsel der Sängerin begann dann ein steter Aufstieg in Richtung Kosmos. Denn eben diese Sängerin überzeugte nicht nur durch ihre erotische Stimme, auch ihre sehr charismatische Ausstrahlung und ihr sicheres Auftreten liessen uns an jenem Abend zum ersten Mal die thieversch'e Magie spüren. Auch die Lightshow begann uns immer mehr zu flashen. Und so fanden wir uns in einem düster-fröhlichen Raum wieder, gefüllt mit atmosphärischen Lichtern, durchfliessenden Beats und bezauberndem Gesang. Diese sehr angenehme Stimmung wurde nur wenig später mit dem Auftreten der beiden Rastafaris Shinehead und Sleepy Wonder durch eine verhältnismässig rohe Partystimmung abgelöst. Das Publikum war jedoch nur bedingt auf soetwas vorbereitet, zumal die Stimmen anfangs sehr agressiv und laut waren.

Nach diesem abrupten Wechsel, ungefähr nach einem Drittel des Konzertes, teilten sich die Meinungen im Publikum stark. Während vielen die beiden Rastafaris sehr zusagten, war es einigen, so auch uns, deutlich anzumerken, dass dies nicht das erwartete Thievery Corporation Konzert war. Obwohl es den beiden gelang die Stimmung in bisher nicht erreichte Sphären zu steigern, war es doch leider nun mehr ein "Shinehead & Sleepy Wonder feat. Thievery Corporation" Konzert.
Songs wie "Liberation Front", "From Creation" und Songs aus der Schublade der Rastafaris brachten die Halle für die Anderen jedoch förmlich zum kochen.

Unter den darauffolgenden Zugaben befand sich der wohl grösste Leckerbissen an diesem Abend : „Richest Man In Babylon“. Mit diesem Song brachten Thievery Corpoartion auch unser bisher eher kühles Blut zum kochen und die Stimmung hätte nicht besser sein können. Eine in der heutigen Zeit beinahe schon obligate Geste der Musiker, Zuschauer auf der Bühne, brachte dies zum Ausdruck. Allgemein überzeugten die Zugaben mit genialem Flow.

Cool Rhythms & Good Vibrations – gediegenes Konzert !

 

 

C.Reist & N.Tinter


 




Kommentare von anderen Konzertbesuchern

17.06.2003
richest man in babylon war wirklich hammer :) für meinen geschmack war das konzert die vielen kilometer nicht wirklich wert :-/
 
da
21.06.2003
ich fands ein gelungenes konzert... war schon die kilometer wert (aus dem tg), es ist ja eine band die nicht immer zu sehen ist...
 
santa

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