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KONZERTBERICHT: Echoboy, Appliance, Goldfrapp

Montreux Jazzfestival 06.07.2003
-> Bilder zu diesem Event


Nach 2 ? Std. Fahrzeit und 1 Std. Hotel suchen, konnte es los gehen. Wie jedes Jahr gab es draussen auf dem Gelände die verschiedensten Food-Stände, Alt-Hippies, die Ihre Raucherstäbchen und Hanfkleider an die Leute bringen wollten und natürlich die vielen Bands, meist irgendwelche Jazzformationen, die um die Gunst und das Geld der Zuschauer buhlten.



Nachdem ich mein Pressepass geholt und ich mich an einem der vielen Stände verpflegt hatte hiess es warten bis 21. Uhr. Die Zeit zu überbrücken ist in Montreux nicht so schwierig, am besten man legt sich auf irgendeine Wiese und hört eins von den vielen Gratiskonzerten.

Ich bin dann um viertel vor neun in die Miles Davis Hall. Das beste war, das ich dachte mit meinem oberwichtigem Pass um den Hals könne ich einfach an der Schlange vorbei und muss nicht anstehen. Zwar wurde ich nicht durchsucht (hätte nichts dagegen gehabt, mich von der netten Dame abzutasten), aber musste der Türsteher jedes mal wieder auf seine Liste schauen ob ich wirklich auf der Liste stehe. Dies auch noch als ich das sechste mal an ihm vorbei ging.

Um viertel vor neun war die Halle noch ziemlich leer. Ein DJ spielte ein bischen Electro-Pop. Zum Glück haben Sie dann gemerkt das es ein wenig zu laut war. Hätte mich angeschissen wenn ich den ganzen Abend mit Ohrstöppseln rumlaufem musste. Der Raum war zu einem Drittel mit einer Tribüne belegt von der man super über die Leute hinweg auf die Bühne sehen konnte.  

Pünktlich um 21 Uhr ging es mit Echoboy los. Ich kannte Echoboy bis dahin nicht. Wusste nur das sie, wie auch Appliance und Goldfrapp die später spielten, auf dem englischen Label Mute ihre Platten rausbringen. Von daher wusste ich es könne nicht ganz falsch werden.

Anfangs war es ziemlich easy, ein Keyboarder der die elektronischen Sounds spielte, ein Bassist, ein Schlagzeuger und der Gitarrist und zugleich Sänger und Kopf von Echoboy Richard Warren spielten immer rockiger und psychodelischer. Gegen Schluss gab es nur noch ein Sound und Lichtgewitter. Wow !!! Das war der absolute Hammer. Also wer auf Rock mit Elektronik steht sollte sich unbedingt mal Echoboy anhören.

Nach einer kurzen Pause spielten dann Appliance. Ein Gitarrist und Laptop-Bediener, ein Bassist und ein Schlagzeuger spielten ziemlich düsteren langsamen Trip-Hop. Irgendwo hab ich mal gelesen das sie in der new wave szene ihren Anfang hatten. Und so kam es mir auch vor. Eigentlich hätten die Leute alle schwarz angezogen sein sollen und Ihre Gesichter weiss schminken müssen. Eigentlich würde mir solcher Sound gefallen, aber ich hatte schon ziemlich einen an der Birne so das ich nach dem vierten Lied die Halle verlassen hab um mich seelisch und körperlich mit einem Mineralwasser und einem Kebab auf das Highlight Goldfrapp vorzubereiten.

Punkt 24.00 Uhr betrat Alison Goldfrapp und Ihre Band die Bühne. Die Setlist konnte ich leider nicht auswenig behalten und die älteren Songs von Felt Mountain kann ich nicht alle beim Namen. Aber los ging es mit Black Cherry. Vielleicht hätte ich es so machen sollen wie der Typ neben mir, der hatte einen Notizblock in der Hand und schrieb sich alles auf. Allgemein kam ich mir ziemlich unprofessionell vor. Ich stand zwischen einem Fotografen und einem Reporter. Der Fotograf hatte so ein riesen Ding als Fotoapparat, so das ich meine kleine Digitalkamera fast nicht getraute hervorzunehmen.
Goldfrapp spielten dann immer einen langsamen von Felt Mountain Song und einen neueren schnelleren Song. Als Sie die ersten Töne von Utopia spielten rasteten die Leute aus. Mir gefallen zwar die langsamen Stücke aber ich höre Sie lieber zuhause. An einem Konzert möchte ich abgehen. Dies konnte ich dann auch bei Train und Crystal Green. Alison hatte noch so ein Instrument das Töne von sich gibt wenn man mit der Hand in die Nähe kommt. Sie nannte es ihren Dick :. Sie steckte sich das Ding zwischen die Beine und rieb mächtig daran, sah ziemlich obszön aus. Nach einer Stunde gingen Sie wieder von der Bühne. Und dies wie man es in Montreux kennt, ohne Zugabe. Da half auch nichts das die Leute noch 10 Minuten nach dem das Licht angegangen ist schrien und applaudierten.

Noch was zu den Leuten. Ich schätze mal es waren ca. 2500 Leute in der Halle ziemlich durchmischtes Publikum. Die Leute haben zwar sich zu der Musik bewegt aber wirklich ausgerastet sind sie nicht. Die hälfte von den Zuschauern hatten sowieso irgendein Pass um den Hals und fühlten sich vielleicht zu wichtig um zu tanzen.

Allen in allem war es ein gelungener Abend. Echoboy war wirklich fett und Goldfrapp war sowieso der Hammer.

Das Konzert als Video-Stream gibt es unter http://www.montreuxjazz.com/2003/d/Videos/default.htm

 




Kommentare von anderen Konzertbesuchern

16.07.2003
wer hett das gschribe?????
 
la tanjatannenbaum
17.07.2003
wäg de viele fähler oder was? ich bi das gsie
 
env
27.10.2004
heyy moiin peaaaceeeeee was tüander eeee kei bok ka zum das alles lesa ja nu päch gsi odaaaa :D und no a schöna bb allleeeeeeeeeesss easy (mal bis etza) lololooooo amarican idiot got high
 
!!!nati!!!skater juhu kiffer juhu

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