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KONZERTBERICHT: Laika

Rohstofflager, Zürich 14.02.2004
-> Bilder zu diesem Event


Pünktlich um 20.30 legten Margaret Fiedler und Guy Fixsen im Rohstofflager los. Zwei äusserlich unscheinbare Personen zwischen einzelnen Lichterketten auf der Bühne.
Die britische Electroband, benannt nach dem ersten Lebewesen, das die Russen 1957 in den Weltraum schickten, hat vor kurzem ein neues Album veröffentlicht. Meine Erwartungen an die, wie ich gehört hatte, innovative Band wurden im Verlaufe des Abends jedoch nicht ganz erfüllt. Was dem nicht gerade zahlreichen Publikum geboten wurde, war sanft, dezent und subtil. Leichte Samples bildeten den Soundteppich, begleitet von Margaret Fiedlers witzigen Experimenten auf ihrer E-Gitarre. Wenn man nur die Samples und die E-Gitarreneinflüsse betrachtet, bilden diese eine solide Grundlage für wunderschöne, aber nicht besonders spektakuläre Songs, doch zu Laika gehört auch Margaret Fiedlers Stimme. Die kam an diesem Abend aber so sanft und kraftlos daher, dass man an ihrer Existenz zu zweifeln begann. Weder ihre Ansagen der Songs noch die Songtexte wurden verstanden. Das Publikum war sichtlich irritiert. Als dann ein Gast zur Bühne rief, dass man kein Wort verstehe, äusserte Margaret Fiedler unmotiviert und energielos die einzigen gut hörbaren Sätze des Abends „I’m tired. I had no sleep. Last night some assholes stole all my money.“ Dann ging es mit der gleichen fragwürdigen Stimmqualität wie vorhin weiter. Das Duo spielte ansonsten jedoch sehr präzise und konzentriert. Für einen Song griffen sie sogar zu einer Plastik-Tastenflöte um spezielle Klangeffekte zu erzeugen, was ihnen auch erfolgreich gelang. Schade dass Laika ihr ansonsten fast zu homogenes Konzert nicht mit weiteren so positiv überraschenden Einlagen auffrischten. Kurz nach zehn Uhr war der Auftritt der Briten dann aber auch schon zu Ende, irgendwie zu früh für ein Konzert an einem Samstagabend.




Kommentare von anderen Konzertbesuchern

16.02.2004
gut, ich kam erst nach 9 uhr im rohstofflager an, daher sind mir gewisse dinge unbekannt.(zuschauer-rufe etc.).aber das, was ich gesehen und gehört habe, hat mir auf jeden fall sehr gut gefallen....sehr düstere klänge...die bühnenpräsenz natürlich, eher schüchtern..... mich hat es überzeugt....und ich war froh bei out-of-space gewonnen zu haben, denn sonst hätte ich diese musik wohl nie kennen gelernt....
 
la tanja
16.02.2004
Tja... Es war wohl so, dass alle die, welche Laika schon gekannt haben und sich auch wirklich darauf freuten, so ziemlich enttäuscht wurden über eine wirklich sehr dünnflüssige Show und ein dementsprechend lasches Publikum. Soundtechnisch war es wohl nur an ein paar ausgewählten Standorten ok und viele hätten auch wenigstens ein bisschen mehr Band erwartet, da Laika auf früheren Touren mal zumindest noch ein Schlagzeug im Gepäch hatten. Die Musik an sich war natürlich einfach Laika und dementsprechend überzeugend, jedoch gehört wohl zu einem Live-Auftritt einiges mehr. So hätte man wohl auch von dieser international bekannten Band etwas mehr Feuer im Arsch erwartet, als die beiden an den Tag gaben. Ob dies nun an fehlendem Schlaf oder fehlendem Kokain, da ihnen das Drogengeld geklaut wurde, lag werden wir wohl nie wirklich erfahren, doch hätte es einfach viel viel mehr sein können...
 
adrian
16.02.2004
ich habe sie im dachstock, bern gesehen. nach euren schilderungen war es etwa das selbe wie bei uns... eine eher passive band, dass das publikum nicht aus der reserve locken konnte... hatte beim ersten stück, da ich laika noch nicht so gut kenne, ein wenig bange weil man dazu nicht einmal den schuh heben konnte. aber es kam besser... ich habe es sehr genossen. von mir aus gesehen ein gutes konzert.
 
resi
18.02.2004
laika machen eigentlich (fast) gute musik, haben aber auf der bühne 0 % ausstrahlung. das können auch lichterketten und leggins (margarets outfit vom freitag) nicht wett machen. & es tut mir leid - wenn die vorband (felka / CH) einfach doppelt besser ist als die eigentliche band... na ja! das nächste mal gehe ich direkt ans felka konzert...
 
femi
19.02.2004
Eine mischung aus sympatischer schüchternheit und schläfriger langweile, zu intim für einen clubabend, zu lasch für ein wirklich gutes konzert. das frühe ende deshalb gar nicht so früh, ersparte immerhin ein respektloses verfrühtes verlassen des saals...;) aber auf ein ander mal! ps: und vielen dank für die tickets oos!
 
mujunk
28.02.2004
laika waren auch in biel enttäuschend. obschon sie da ihr geld vermutlich noch hatten... völlig energielos und gelangweilt standen sie zusammen mit ihren 2 midi keyboards akai samplers verloren auf der bühne. war nicht eben inspirierend, im gegenteil ich höre lieber ihre cd! felka hingegen waren super. die jungs haben's wirklich drauf. würd gerne mal mehr über sie hier im out of space lesen. peece xxxx
 
space-dog
01.03.2004
@ space-dog, wirst bald mehr über felka hier lesen können, sind noch infos am sammeln
 
env

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