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KONZERTBERICHT: Groove Armada

Rohstofflager 11.10.2004


Das Schlechteste was Tribehouse, der Veranstalter des Konzerts, wohl machen konnte, war der Locationwechsel von der Maag Eventhall ins Rohstofflager im Toniareal. Die Halle, in der sonst Tanzwütige zu härteren Klängen ihre Körper bewegen, war für einen solchen Anlass viel zu klein. In der Maag Hall hätten die Zuschauer mehr Platz gehabt. Dies wäre bei dem Auftritt von Groove Armada auch erforderlich gewesen. Zu oft stand man dem Vorder- oder Hintermann auf die Füsse, liess sich mit kaltem Bier begiessen oder fing sich ein Brandloch im T-shirt von der Zigarette des Nachbars ein.

Trotzdem hat es sich gelohnt den Weg ins „Röschti“ zu gehen um die zwei Engländer live zu erleben. Die Show war eine Mischung aus House, Funk und Electro. Bereits bei den ersten Klängen konnte sich das Publikum in den ersten paar Reihen kaum am Boden halten. Zu geballt dröhnten die satten Musikmuster aus den Boxen. Je länger das Konzert ging, desto mehr Leute konnten sich zum Tanzen überwinden. In der letzten Viertelstunde stand niemand mehr still.

Als gesangliche Unterstützung hatten Groove Armada eine Sängerin und einen Sänger auf der Bühne.

Gleich das dritte Stück, „My Friend“ war der erste Höhepunkt des Abends; Viele sangen mit, die meisten bewegten sich zu dem eher ruhigen Beat. Das war schon die einzige chill-out Nummer an diesem Abend. „At the River“ wurde leider ausgelassen, hätte jedoch auch gar nicht in das kraftvolle Konzert gepasst. Vielleicht auch, weil sich Groove Armada nun aus der Easy-Listening-Schublade befreien wollen. Nach „My Friend“ folgten alte Hits, wie „Superstylin’“, „I see you Baby” oder „Purple Haze“, aber auch Neues wie „But I feel good“ oder „Easy“.

Neben den, manchmal etwas aggressiven, Scheinwerfern war eine Leinwand als optische Unterstützung der musikalischen Leckerbissen hinter der Bühne aufgebaut. Die projizierten Animationen und Clips durften sich sehen lassen: Halbnackte Bauchtänzerinnen lösten halbnackte Schlangenbeschwörerinnen ab, welche wiederum die Bildfläche für halbnackte Disco-Queens frei gaben. Zwischendurch konnte man auch Bilder von unendlichen, nebelverhangenen Landschaften bewundern oder den Songtext zu „I see you Baby“ ablesen. Andere visuelle Kleinigkeiten: Bei „Supertstylin’“ rollten violette Punkte von oben nach unten, die riesigen weissen Scheinwerfer bestrahlten die grossen Discokugeln am anderen Ende der Halle und der ganze Konzertsaal verwandelte sich in eine Disco.

„Superstylin’“ war einer der Tracks, die in den letzen 20 Minuten gespielt wurden. Diese waren die besten des Abends. Nach drei Zugaben und eindreiviertel Stunden gingen die Lichter wieder an. Viele warteten noch auf die angekündeten DJ’s, welche nach dem Konzert nochmals richtig einheizen sollten. Doch aus der Party wurde nichts. Warum wusste eigentlich niemand so genau.

(grimsey)




Kommentare von anderen Konzertbesuchern

16.10.2004
argh !!!! schad bin i ned gsie....
 
env
17.10.2004
das scheiss trainingslager wo mich am bsuech vo däm konzert ghinderet hett!!! grrrrrr... macht mi ächt hässig. es isch sicher näb denä chlinigkeite (z.b. brandloch im t-shirt) äs hemmer konzert gsi. äs grüässli a all die, wo au nöd händ chöne gah :( au es grüässli a die, wo händ chöne gah.
 
amoktram
18.10.2004
ich has voll ned so toll gfunde! meh dezue evtl. irgendwenn bis bald scho mal ;)
 
dennis

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