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Goldfrapp - Black Cherry (28.04.03 / Mute) akm - Es ist nie einfach ein zweites Album aufzunehmen, nachdem der Vorgänger von Kritikern und Publikum gleichermassen gefeiert wurde. So erging es auch Goldfrapp, nachdem uns das Duo im Jahr 2001 sein Debütalbum 'Felt Mountain' präsentierte, das durch sphärische Klanglandschaften und die betörende Stimme von Alison Goldfrapp bestach und durch seinen Soundteppich wie ein wunderschöner Filmsoundtrack anmutete. 12 Monate wurde im Studio am neuen Album gefeilt und jetzt ist es endlich da: 'Black Cherry'. 'Crytalline Green', der erste Track, beginnt überraschend fetzig und repräsentiert einen Grossteil des neuen Albums. Lauter und elektronischer kommt es daher - poppiger eben. Zur Poppigkeit kommt aber auch eine gewisse Sperrigkeit hinzu. Das Ganze kommt nicht so aus einem Guss wie der Erstling, was dieses Album aber auch interessant macht. Ebenfalls schmissig ist die erste Singleauskopplung 'Train', doch es gibt auch ruhigere Moment, so zum Beispiel das schwelgerische Titelstück 'Black Cherry', das noch am ehesten an die 'alten' Goldfrapp erinnert. Ist Goldfrapps Zweitling nun ein gelungenes Album oder nicht? Wer ein zweites 'Felt Mountain' erwartet, wird vielleicht ein wenig enttäuscht sein, doch man kann 'Black Cherry' auch als konsequente Weiterentwicklung des Erstlings betrachten, auch wenn zeitweilig ein etwas krampfhaftes Vermeiden einer Wiederholung des Debüts spürbar ist. Neue Töne werden angeschlagen und es sind definitiv immer noch schöne Töne auch wenn die Avantgarde dem Pop ein wenig Platz einräumen musste. Hier liegt vor allem wegen der grossartigen Stimme von Alison Goldfrapp ein solides und gelungenes zweites Album vor - auch wenn allzu grosse Höhenflüge fehlen. Tracks:
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