Portrait DJ Muggs |
DJ Muggs - Dust (27.03.03 / Epitath) NT - Welcher Hip Hopper kennt ihn nicht, den Belzebub Muggerud, Kopf und Producer von Cypress Hill? Schon die Zusammenarbeit mit Tricky und das daraus resultierende Album Juxtapose zeigte, dass der böse DJ mehr drauf hat als: Bounce! Bitchy, Bitchy, Bounce! Bitchy Bitchy Bounce! etc. Was auch immer Muggs dazu bewegte sphärischen Downbeat zu produzieren, es ist schon eine mutige Leistung, einen solchen Stilbruch durchzuführen. Ob man Dust nun als gelungenes oder miserables Stück Musik ansieht, respektive anhört, ein grosses Kompliment für seine weltweite Darbietung seiner sensiblen und verträumten Seite hat die Hip Hop Ikone definitiv verdient. Nun zur eigentlichen Kritik: die erste Hörprobe war ein richtig geiler Trip! Die Skits liessen das Album dichter und undurchsichtig wirken. Leider verschwand diese Dichte und Spannung sehr schnell und für mich brach das ganze Konzept komplett zusammen. Ich persönlich lasse die CD auch kaum mehr in meiner Anlage Platz nehmen, denn die Stimmen gehen mir auf den Wecker, die Beatz finde ich öde und nervenzerreissend und die Skits sind nur noch langweilig und fordern dauernd zum Skippen auf. Ausserdem halte ich fast die gesamte Platte für zusammengeklaut.
Neben diesen Tracks, welche meiner Meinung nach auch die besten sind, ergänzen drei nicht erwähnenswerte Songs und vier Skits das Album zu einem zu bekifften Brei aus netten Versuchen namens Dust. Meine derzeitigen Favoriten: - Gone For Good Tracks:
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