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Múm

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Múm zieht es immer wieder in Leuchttürme, obwohl das rein zufällig sei. Denn sie suchen eigentlich nur leerstehende Räume. Die lassen sich demnach also nur in Leuchttürmen, genauer gesagt in Galtarviti und Gardskagatá finden. Gemixt wurde das Album dann schliesslich im Sundlaugin, im umgebauten Swimming-Pool-Studio von Sigur Rós. Arbeitsbeginn war aber keineswegs in Island. Der war in Berlin, wo sich Múm mittlerweile niedergelassen haben.

Also dann höre ich jetzt mal in die neue Platte des isländischen Electronica-Dreiers Múm rein. Beim ersten Eindruck fällt mir eigentlich keine Veränderung auf: Da ist ein Intro und da folgt mit „Weeping Rock, Rock“ gleich einmal ein grandioser Song.

Doch mit der Zeit sickern die Neuigkeiten aus der Mitte des aufgerissen dargestellten, wunderschönen Plattencovers durch. Dort sieht es düster aus.

Und so präsentiert sich auch die Musik: düsterer, meloncholischer, persönlicher als noch auf „Finally We Are No One“. Zudem werden Múm’s Melodien langsam zu richtigen Songs und nicht einfach „nur“ noch Tracks wie auf dem Debüt „Yesterday Was Dramatic, Today Is OK“.

Für die gesamte Perkussion zeigt sich der finnische Gastmusiker Samuli Kosminen verantwortlich. Und der hämmert eben nicht nur auf ein Schlagzeug – nein – der schlägt auch auf allerlei metallische Sachen. Und das passt durchaus zur Musik und schöpft eine gewisse Atmosphäre.

Und dann der Gesang (es musste ja kommen...). Wo man auf dem Vorgänger noch einen kristallinen Gesang entdecken durfte, weicht dieser auf „Summer Make Good“ einem kindlichen Flüstern, ja vielleicht sogar Hauchen. Und genau an diesem Novum scheiden sich die Geister. Dieses Novum entscheidet schlussendlich wohl über das Gefallen oder eben nicht. Mir gefällts!

raffi

Highlights:

Weeping Rock, Rock
The Island Of Children’s Children
Oh, How The Boat Drifts



Tracks:
  1. Hú Hviss – A Ship
  2. Weeping Rock, Rock
  3. Nightly Cares
  4. The Ghosts You Draw On My Back
  5. Stir
  6. Sing Me Out The Window
  7. The Island Of Children’s Children
  8. Away
  9. Oh, How The Boat Drifts
  10. Small Deaths Are The Saddest
  11. Will The Summer Make Good For All Of Our Sins?
  12. Abandoned Ship Bells
Bewertung:


Kommentare


schöni cd-kritik...super beschribe, nid zu fescht ruteilend aber au nit zu sachlich objektiv...sondern eifach guet beschribe:-)

yvi / 02.05.2004

Bewertung:
lieb de sound

arT2 / 05.07.2004

Bewertung:
klasse CD und klasse Rezension!!

Jens / 17.09.2004

Bewertung:
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