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Review: Panda Transport - Plush Mechanique

(18.04.08 / Alpinechic)

Im ersten moment klingts sehr simpel: Geradlinige Bassdrum, Snares, eine einfache Basslinie und ein bisschen Gitarre. Darüber Gesang. Und der Gesang ist konsequent nicht ganz sauber gesungen. Und dennoch...

Auch Track numero zwei ist wieder sehr simpel, auch hier der zweistimmige Gesang nicht ganz harmonisch. Ergänzt wird der Track später mit Cello (-Sample?). Aber trotzdem...

Was sich durch das ganze Album zu ziehen scheint, sind Einfachheit, immer wieder neue Instrumente wie Cello oder Flöte und nicht ganz saubere Intonation, sowohl beim Gesang als auch teilweise bei Instrumenten. Aber dennoch...

Immer wieder "aber dennoch...". Denn die Songs haben etwas Anziehendes, das sich nicht einfach beschreiben lässt und scheinbar etwas mit den oben genannten Attributen (Einfachheit, Überraschung und Intonation, d.h. fehlende) zu tun hat. Die Einfachheit macht das ganze ein wenig infantil, passend zu dem ein wenig kindlichen Cover des Albums. Die Überraschungen kommen in fast allen Tracks in Form einer Auflösung dieser Einfachheit, z.B. durch hinzufügen eines ausfüllenden Instrumentes oder einen durchgängigen Beat. Das dritte Attribut, die fehlende Harmonie beim Gesang und teilweise auch bei Instrumenten, ist das Merkwürdigste. Jemanden mit dem absolutem Gehör könnte dies in den Wahnsinn treiben, aber irgendwie sorgt es für eine spezielle Unreinheit.

Wenn man die üblichen Schubladen für die Musik verwenden müsste, würde man die mit Electro, Trip Hop, Bossa Nova, Post-Irgendwas oder (ruhigem) Sowieso-Clash verwenden. Tatsächlich ist es schwierig, Vergleiche zu ziehen, wobei Trip Hop die Sache wohl relativ gut trifft. Mit meist eher ruhigen bis witzigen Texten ("I asked a ladybug, why do you walk when you could fly, my friend" - Track "Paint By Numbers").

Alles in allem werde ich aus dem Album nicht ganz schlau. Es mag mich momentan faszinieren, seine simple, kindliche (und irgendwie französische) Art wird mir in Zukunft sicher in manchem Moment genau richtig kommen. In manchen Momenten aber auch sicher nicht. Der überraschende Einsatz einer Flöte im sehr schönen Song "Le Voile" ist zum Beispiel ein Highlight auf dem Album. Weitere empfehlenswerte Songs sind "Cosy" mit seinem Talk-Box-Refrain und seinen glasigen Sounds, oder "Back To School" mit dem (pseudo?-) Cello.

Und nun soll ich ein Urteil über ein Album abgeben, bei dem ich nicht nur nicht weiss, wieso es mir gefällt, sondern mir nicht mal wirklich sicher bin, ob es mir gefällt? Daher mein Urteil: Selbst reinhören. Freunde von Air und anderer unbeschwerter französischer Musik sowieso. Meine Bewertung: 7/10 Sterne für all die Schlichtheit und die Überraschungen.

(grid)



Tracks:
  1. Paint By Numbers
  2. Back To School
  3. Devil In Me
  4. Transmission
  5. Le Voile
  6. La Fin du Prince Charles
  7. Faith
  8. Chapeau
  9. Cosy Panda Transport
  10. Wanted (Frank Cavet Remix)
  11. Paint By Numbers (Bart Thissen Remix)
  12. Transmission (The Noise Affinity Remix)
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