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Matthew Herbert
Biographie
Matthew Herbert ist vier Jahre alt, als er zum ersten Mal in den Genuss von Geigen- bzw. Klavierunterricht kommt. Diesem frönt er bis zum Beginn seines Studiums der Theaterwissenschaft. Während der Schule spielt Herbert in Orchestern, nebenher singt er auch im Schülerchor und mit 13 gibt er den Keyboarder in verschiedenen Bands. In seiner Schulzeit bekommt Herbert es mit dem Musiklehrer Pete Stollery zu tun, der den musikalischen Denkhorizont seiner Schüler, insbesondere Matthew Herbert, erweitert, indem er Jazz, wie auch die Musik von Reich oder Xenakis gleichberechtigt mit Klassik (z.B. Beethoven) behandelt.
Sein Vater ist in London beim britischen Radio -und Fernsehsender BBC als Tontechniker angestellt und umgibt sich laut Sohnemann Matthew mit "sweet sounding technology", was wiederum dessen Interesse weckt. Seine Eltern erkennen seine beginnende Leidenschaft hierfür und fördern und unterstützen ihn nach besten Kräften. So besitzt Matthew Herbert bei Beginn seiner akademischen Laufbahn an der Uni Exeter bereits ein kleines Tonstudio. In Exeter besucht Herbert Kurse in Performance und lernt die Zusammenhänge zwischen Performance und Musik kennen.
Herbert kommt auf die Idee, während einer Performance die Klänge und Geräusch seiner Umwelt aufzunehmen, mit einem Sampler zu bearbeiten und so eine Verbindung aus Hören und Sehen für seine Zuschauer zu schaffen. Der gelungene Auftritt mit einer Chipstüte entlockten Geräuschen markiert den Startschuss für weitere Performance Gigs. Fahrräder, Radios und Flaschen kommen zu einem unkonventionellen Einsatz.
1994 zieht Herbert wieder zurück nach London. Um seinen diversen musikalischen Vorlieben nachzukommen und diese auch zu veröffentlichen, tauchen seine Technosachen als Wishmountain bzw. Radioboy auf, während er als Doctor Rockit dem jazzigen Electro frönt und schließlich als Herbert dem House. Mittlerweile ist er ein gefragter Remixer, die Liste seiner Aufträge ist lang und besitzt teilweise exklusiven Charakter.
1999 produziert er zusammen mit Rob Mellow den Sountrack zum umstrittenen Kult-Streifen "Human Traffic" in dem u.a. auch Musiker-Kollege Carl Cox mitspielt. Das komische Portrait einer von Drogenexzessen durchzogenen Partykultur im England der Mitneunziger lohnt schon allein wegen der vollständig von Herbert vertonten Szene über Arbeitsabläufe in einem Schnellimbiss einen kurzen Blick. Nie wirkte ein McDonalds entfremdender und mechanischer!
Website
DISCOGRAPHIE
Erschienen:
06.10.2008
Label:
keine Angabe |
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Tracks:
- The Story
- Pontificate
- Waiting
- The Yesness
- Battery
- Regina
- The Rich Man's Prayer
- Breathe
- Knowing
- Nonsound
- One Life
- Just Swing
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Erschienen:
14.06.2006
Label:
keine Angabe |
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Tracks:
- something isn't right
- movers and shakers
- moving like a train
- harmonise
- we're in love
- birds of a feather
- those feelings
- down
- movie star
- just once
- wrong
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Erschienen:
keine Angabe
Label:
keine Angabe |
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Tracks:
- Rude
- Desire
- Thinking Of You
- oo Licky
- Friday They Dance
- Pen
- 100 lbs
- Take Me Back
- Deeper
- Resident
- Back to the start
- Back Back Back
- Mistakes (housey housey version)
- The Puzzle
- no more borders
- Fishcoteque
- Housewife
- I hadn't known (i only heard)
- Our Love (has got me movin')
- I'll Do It
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Erschienen:
keine Angabe
Label:
keine Angabe |
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