Blog von www.out-of-space.ch, dem Schweizer Portal für Trip Hop und elektronische Musik

Archive for November, 2008

Neue Rubrik: www.Out-of-space.ch Classics

by grid on November 30th, 2008

www.Out-of-space.ch stellt in der Rubrik “Classics” ab sofort ausgewählte Werke in die Ahnengalerie. Präsentiert werden alte und frische Meister aus “unserem” Genre, die aus dem einen oder anderen Grund herausragende Bedeutung erlangt haben. Wie wir spätestens seit der Titanic und Lehman Brothers wissen, ist nichts zu gross, um unterzugehen, und so möchten wir die Werke durch die Hervorhebung natürlich auch zur kritischen Diskussion stellen.

Die Rubrik hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist laufend offen für Ergänzungen – ein Review deines Lieblingsklassikers ist also jederzeit willkommen (Kontaktdaten findet man hier).

Bisher in der Liste (alphabetisch nach Bands geordnet):

  • Air – Moon Safari
  • Archive – You All Look The Same To Me
  • Björk – Medulla
  • Boards Of Canada – The Campfire Headphase
  • Four Tet – Rounds
  • Goldfrapp – Black Cherry
  • I am X – The Alternative
  • Massive Attack – 100th Window
  • Morcheeba – Charango
  • Portishead – Third
  • Trentemøller – The Last Resort
  • U.N.K.L.E. – Never Never Land
  • U.N.K.L.E. – War Stories
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Annakin legt Zweitling nach: Torch Songs

by grid on November 28th, 2008

Ann Kathrin Lüthi aka Annakin legt nach “Falling into Place” am 16. Januar ihren Zweitling “Torch Songs” vor – Grund zur Freude also, bald wieder mehr zu hören von der Swandive-Stimme.

Das Album entstand in Zürich und London und wird begleitet von einem neuen Video und der neuen Single “Monsters“, die beide bereits erschienen sind. Album vorbestellen, Video gucken und Single kaufen kann man hier: http://www.annakin.net/
Reinhören kann man auch hier:
http://www.myspace.com/annakinnet

Das Review zum Album gibt’s demnächst auf diesem Sender.

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Emiliana Torrini in der Schweiz

by grid on November 26th, 2008

Emiliana Torrini ist auf Tour mit ihrem neuen Album Me And Armini – und besucht endlich wieder die Schweiz!

Am Gig, der am Montag, 16. Februar 2009 im Mascotte in Zürich gespielt wird, kann man sich dann (hoffentlich) die besten Tracks des neuen Albums wie z.B. das an Pink Floyd erinnernde “Birds“, das düstere “Gun“, oder Klassiker der älteren beiden Alben wie “Tuna Fish“, “Unemployed In Summertime” oder “Next Time Around” anhören.

www.Out-of-space.ch wird vor Ort sein, um sich die Isländerin anzuhören.

Tickets gibt es übrigens bei starticket.ch.

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Orbital: Reunion für mindestens einen Gig im 2009

by grid on November 25th, 2008

Die britische Band Orbital hatte sich im Jahr 2004 getrennt. Jetzt vermelden Phil und Paul Hartnoll über ihren MySpace-Blog, dass sie zum ersten mal seit vier Jahren wieder zusammen auf der Bühne stehen werden, und zwar am Big Chill Festival, jenem Festival in der Nähe des schönen englischen Schlosses Eastnor Castle in Herefordshire.

We’ve got 15 years of active service, making song. If you boil that down to a 90-minute festival set you should get something thoroughly exciting from beginning to end. Let’s put some fun back into it.

So Phil Hartnoll, zitiert auf intro.de.

Ob es im 2009 weitere Ergebnisse der Wiedervereinigung geben wird, ist noch offen.

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Unkle: End Titles Redux Release

by grid on November 24th, 2008

Via Newsletter und auch via MySpace-Blog verkünden Unkle, dass am 15. Dezember (am 14. Dezember digital) ein auf 3000 Stück limitiertes Spezial-Album mit dem Namen “End Titles… Redux“, veröffentlich wird, welches sieben neu interpretierte Tracks vom Album End Titles… Stories For Film enthalten wird. Im Booklet wird es als zusätzliches Zückerchen Photos von Massive Attacks Robert Del Naja zu sehen geben. Dieser war schon an Never, Never Land und War Stories beteiligt (aber eigenlicht würden wir es lieber sehen, wenn er mal mit dem neuen Massive Attack-Album in die Gänge kommen würde).

Ob dieses Zusatz-Release zum Zusatz-Release von War Stories, End Titles… Stories For Film, jenes nochmal aufwerten kann, bleibt abzuwarten. Die Kritiken zu End Titles… waren ja eher durchzogen…

Vorbestellen kann man sich das Album hier.

Tracklist:

  1. When Once It Was
  2. Cut Me Loose (Redux)
  3. Can’t Hurt (Redux)
  4. Against The Grain (Redux)
  5. 24 Frames (Redux)
  6. A Perfect Storm
  7. Heaven (Redux)
  8. Nocturnal (Redux)
  9. Clouds (Redux)
  10. Trouble In Paradise (Variation on a Theme)
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Vote Goldfrapp: A&E-Videclip bei den MTV2’s Best of 2008

by grid on November 21st, 2008

Nach dem das “Hüpfvideo” für “Happiness” für die Q Awards nominiert wurde, kann nun auch für den Videoclip zu “A&E” von Goldfrapps letztem Album “Seventh Tree” gevoted werden, nähmlich bei den MTV2’s Best of 2008 Awards.

Zur Abstimmung, hier lang: http://www.mtv2.com/#series/26199

Nachdem die hiesigen Musiksender ja keine Musik mehr bringen, sei der Videoclip hier nochmals gezeigt:

Ich würde sagen, der Clip hätte es verdient…

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Last.fm – Gadgets: Die Landkarte der Musik

by grid on November 21st, 2008

Die Tatsache, dass die Statistiken der Hörgewohnheiten von Last.fm-Benutzern per XML-Feed zugreifbar sind hat den Effekt, dass sich inzwischen etliche Gadgets von Drittanbietern auf dem Netz finden, mit denen man seine Statistik visualisieren kann. Teilweise sind diese kaum zu entziffern.

Zwei davon seien hier mal vorgestellt.

Lastgraph (http://lastgraph3.aeracode.org)

Auf der Website von Lastgraph kann der Last.fm-Benutzername angegeben werden. Darauf wird von der Website eine detaillierte Statistik über einen vom Benutzer definierten Zeitraum erstellt. Die Erstellung der Graphik (als PDF oder svgz) nimmt zwar einige Zeit in Anspruch (mehrere Stunden oder sogar Tage). Das Warten lohnt sich aber, denn heraus kommen Visualisierungen, welche schon nur schön zum Ansehen sind. Inhaltlich ist es so, dass die Gesamtbreite des Balkens verrät, wie viel Musik der Benutzer instgesamt im angegebenen Zeitraum gehört hat (berechnet nach Tagen). Das grosse Band ist aber auch aus mehreren Kleinen zusammengesetzt, die verschiedene Artists repräsentieren. Deren Breite wiederum gibt an, wie viel der einzelne Artist in der entsprechenden Zeit gehört wurde.
Das obige Bild zeigt die Statistik vom Autor und Last.fm-Benutzer thegrid, irgendwo im 2007.

Reconstructing the structure of the world-wide music scene with Last.fm (http://sixdegrees.hu/last.fm/index.html)

Bei diesem Projekt wird (auf der Seite “Interactive Map“) versucht, die Artists von Last.fm auf einer Art Karte abzubilden. Mit grösseren und kleineren Punkten wird abgebildet, wie viel ein Artist gehört wird, die Lage auf der Karte verrät ungefähr die verantschaften und die Färbung zeigt eine grobe Einteilung in Genres (schwarz ist z.B. Metal). Nun kann man entweder einen bestimmten Artist mittels Eingabe von dessen Namen auf der Karte suchen, oder sich mit der Eingabe eines Benutzernamens die Top-Artists des Benutzers auf der Karte im Google-Maps-Style anzeigen lassen.

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donnerstagsCDtipp: Jay-Jay Johanson – The Long Term Physical Effects Are Not Yet Known

by grid on November 20th, 2008

Der Schwede Jay-Jay Johanson war mir bisher ehrlich gesagt kein Begriff. Wohl aber das Cover seines ‘02er Albums “Antenna“. Jenes Coverbild zeigt einen androgyn gestylten Johanson – vom Stil her vermutet man dahinter eher Musik in Richtung David Bowie (tatsächlich ist der Stil in etwa Electropop). Mit dem 2007 veröffentlichten Album “The Long Term Physical Effects Are Not Yet Known” geht Johanson jedoch in die Richtung, mit welcher er am meisten verknüpft wird: Trip-Hop.

Musikalisch erinnern viele Tracks auf dem Album an das Debüt von Archive, Londinium. Viel Fender Rhodes und Hammond, schleppende Drumloops, Streicher und ab und zu eine Elektrische Gitarre. Der Beat des Openers “She Doesn’t Live Here Anymore” könnte auch von Portisheads “Mysterons” übernommen worden sein. Die Schwedische Popmusik schimmert aber auch immer mal wieder hindurch, so zum Beispiel beim Refrain des Tracks “Rocks In Pockets“. Die Heimat Schweden verpflichtet scheinbar sowohl zu einigen (wohlgemerkt geschmackvollen) Pop-Anleihen, als auch zu einer gewissen Düsternis, Melancholik und zum Falsettgesang (siehe José González). Auch einige Anleihen aus dem Jazz wurden gemacht, wie die Drums in “As Good As It Gets” zeigen.

Wer wieder einmal Ausflüge in düstere Musikwelten im Stile von Portisheads Dummy oder wie gesagt Archives Londinium machen möchte, der soll dieses Album einmal in Betracht ziehen. Der einzige Stolperstein könnte die Stimme bzw. Stimmlage des Sängers sein. Wenn man sich jedoch eine Weile mit der Musik befasst hat sieht und hört man, dass sie sehr vielschichtig und tief ist – sprich da gibt es noch einiges zu entdecken.

Die Veröffentlichung seines neuestes Werkes “Self-Portrait” ist übrigens scheinbar vezögert – die Blog-Einträge auf seiner MySpace-Seite sind eher verwirrend. Der letzte Eintrag spricht von einer Veröffentlichung im Januar 2009 für die meisten Länder.

Reinhören: http://www.myspace.com/jayjayjohanson
(der Track “Only For You” ist von diesem Album)

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Party: Interdisco feiert sein fünftes Jahr

by grid on November 20th, 2008

Das Netlabel Interdisco feiert morgen sein 5-Jähriges bestehen. Wie es sich gehört für ein Label, wird natürlich auch kräftig Aufgespielt, nämlich mit den folgenden Acts:

- Starting Teeth aka Hrdvision & Hopen [CAN/CH, Creaked Records]

- Christian Walt [CH, Interdisco]

- DJs Hachi & And Me [CH, Interdisco]

Das ganze steigt morgen, am Freitag, 21.11.2008 in der Schlachthofstrasse 10 in Basel, ab 22 Uhr.

Dies ist auch ein guter Zeitpunkt, hier nocheinmal auf die Angebote von Interdisco hinzuweisen. Auf seiner Website bietet das Netlabel bis dato ca. 700 MB an Musik von über 20 Arstist zum freien Download an. Vertreten ist einiges, von noisigem zusammengebasteltem Zeug im Stil von Four Tet bis Minimal oder auch Electroclash.

Tipps: Puzzling Evidence und bob (beide erinnern an Trentemøller), Fax und Christian Walt.

http://www.interdisco.net

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LCD Soundsystem kündigt neues Album an

by grid on November 19th, 2008

James Murphy, im Studio eigentlich einziges Mitglied von LCD Soundsystem, hat ein neues Studioalbum angekündigt. Somit hat er die Gerüchte, nach denen Sound of Silver das letzte Album der Disco-Dance-Punk-Formation bleiben sollte, zerstreut.

Lustigerweise hält er es mit seinen Songs wie Mozart im Film Amadeus: Er entwickelt sie nach seinen Aussagen (gemäss NME) in seinem Kopf. Wenn sich da zu viele Songs ansammeln, muss er diese aufnehmen (“I’ve got eight in my head – that’s critical mass”). Auch der Zeitpunkt der Studioarbeit ist noch nicht festgelegt, und auch wenn – er würde geheim bleiben.

Vielleicht gibt ja das Interview mit Murphy im heute erschienenen (englischen) NME mehr Aufschluss.

(Quelle: NME)

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