Archive for January, 2009
Treibgut – Teil I
by wanja on January 30th, 2009
Jahrein jahraus fliessen den OOS-Review-Strom zahlreich Alben hinunter – dabei bleibt das eine oder andere liegen, geht vergessen oder strandet irgendwo im Niemandsland. Sprich: Immer mal wieder finden Platten keine Abnehmer, sei es, weil sie zu schlecht, zu verkorkst, zu schwierig, zu unbekannt oder zu genrefremd sind – oder weil alle Reviewer besetzt oder in einer kreativen Schaffenspause sind. Diesen “hässlichen Entleins” ist die Treibgut-Serie gewidmet, beseelt vom Gedanken, bei aller flüchtigen Betrachtung doch noch den einen oder anderen Release zu finden, der das Zeug zum weissen Schwan hat. Und wenn wir nicht glücklich werden damit, hat vielleicht sonst jemand seine Freude daran: Alle hier vorgestellen (Promo)-Releases können von allfälligen Interessenten abgeräumt werden – bei Interesse in den Comments melden.
Rasmus Faber – So Far
Wir beginnen mit recht prototypischem Plastik-House aus dem Jahre 2008, der mich schon rein stilistisch nicht ansprechen kann und als Reviewer natürlich ungeeignet erscheinen lässt. Jedenfalls werden hier über das 4/4-Bumm-Bumm sowohl Latin-, als auch Funk- und Wachsstimm-Referenzen gelegt, wie es für einschlägige Lovers-TV-Clips nicht geeigneter sein könnte. Rasmus legt neben eigenem Schaffen auch ein paar Remixe bei. Wer sich den Schweden anhören will: http://www.myspace.com/rasmusfaber
Nick van Gelder – Choose Music
Housig geht’s weiter mit dem scheinbar alteingesessenen, aber anscheinend mehr oder minder unbekannten Nick van Gelder – allerdings hier bereits ein zacken grooviger. Van Gelder reichert seinen Sound mit 70er-Disco-Soul-Referenzen an, die immer gleiche männliche Sulzstimmer nervt allerdings recht schnell. Sicher ideal geeignet für den Soundtrack eines billigen 90ies-Revivals einer 70er-Jahre-Cop-Serie. Eigentlich ein bisschen ansprechender klingen seine (neueren?) Sachen, die er auch MySpace hat: www.myspace.com/nickvangelder
Various Artists – Life Beyond Mars
Der Titel lässt erahnen: Hier versuchen sich verschiedene Künstler an den Vorlagen von David Bowie. Wie bei allen Cover-Alben ist das vor allem interessant, wenn man den Originalinterpreten eingehend kennt, was bei mir jedoch nicht der Fall ist. Unter den vertretenen Musikern erwähnenswert sind vielleicht Susumu Yokota, der mit “Golden Years” allerdings recht silly klingt, dann Carl Craig, der Technoproduzent aus Detroit, und vielleicht – genrefremd: Au Revoir Simone mit einer schönen Version von “Oh! You Pretty Things”. Wer sich über die teilweise durchaus recht interessanten Neuinterpretationen genauer erkundigen möchte, findet Infos und eine Gratis-mp3 auf einer eigenen Website, wer Interesse an der Promo hat, meldet sich bei mir…
Maluco – Right Time
Trotz des Titels “Right Time” ist hier für mich persönlich nur sehr wenig stimmig – alles wirkt zusammengewürfelt, gewollt, aber nicht gekonnt. Ein bisschen World Music, ein paar misslungene Elektronikexperimente, Gesang im Fistel-Stil von Airs “Darkel”, einfach atonaler. Eine Ausnahme bildet das einigermassen ansprechende “Dreamer”, ansonsten: Meinen Geschmack trifft’s leider ganz und gar nicht, aber macht euch doch eure eigene Meinung: …ups, keine MySpace-Seite. Naja, ein paar Schnippsel gibt’s hier, dazu auch eine wohlwollende Beschreibung.
Kidda – Going up
Kidda ist nicht wirklich Musiker, sondern eher ein musikalischer Techniker oder Grafiker – oder Fat Boy Slim auf Speed. “Going up” sind nicht Songs, vielmehr handelt es sich um Sample-Schnippsel, gecuttet, gepitchet, ineinandergewurstet und durch den Mixer gedreht. Kidda stopft alles auf Hip-Hop- & Big-Beat-Basis und mit Northern-Soulbezug munter zusammen und kreiert daraus seine wahnsinnige Gameboy-Music, die nicht lange auszuhalten ist (ausser man steht auf Gute-Laune-Geknalle satt), Supermario4000-Vertoner sollen sich aber bitte melden – hier ist euer Soundtrack. Reinhören: http://www.myspace.com/kiddauk
Midfield General – General Disarray
Wir machen weiter mit einem Label- und Genrekollegen von Kidda, dem Skint-Labelchef Damien Harris, genauer gesagt. Hier kracht der Big Beat, dazu gesellen sich zahlreiche Gäste, Leute von Soulwax bis Justice und in “On the Road” als mir bekanntestes Feature Robots in Disguise, die dem Ganzen auch ihre Ladung Electroclash beimischen. Toll beispielsweise auch die very british Spoken Words in “Seed Distribution”. Sicher eines der besseren Alben dieser Treibgut-Serie. Besuchen hier: www.myspace.com/midfieldgeneral
Mark Henning – Jupiter Jive
Ursprünglich Deutscher, aufgewachsen aber im Vereinigten Königreich, mittlerweile in Berlin angesiedelt: Den teutonischen Einfluss hört man Hennings Musik deutlich an, könnte sein Techno Berliner Prägung doch ebenso gut unter BPitch-Control-Chefin Ellen Allien erschienen sein. Ist er aber nicht, sondern bei Soma Recordings in Glasgow – gleichwohl klingt er wohldosiert minimal. Vorbeigehen: http://www.myspace.com/djmarkhenning
Operateur Fotokopieur – Atomic Spaceship
Hier gibt’s experimentelle Elektronik aus der Welschschweiz, dass es eine wahre Freude ist. Es fiepst, knirscht, zurrt und murrt. Sehr interessante Arbeit, verspielt, manchmal aber für meinen Geschmack ein klein bisschen zu juxig. Bleibt eigentlich nur eine Frage: Warum meldet ihr das Zeug bei der SUISA an..? Hätte solche Musik nicht viel eher Chancen, über Creative-Commons-Kanäle Verbreitung zu finden? Das wird bestimmt kein öffentliches Radio spielen, dass dann via SUISA Tantiemen zahlt und euch reich macht. Auch auf Last.fm sucht man die Tracks vergeblich – ja Herrgott, das sollte doch unter die Leute! Wenigstens eine Myspace-Seite gibt’s: http://www.myspace.com/operateurfotokopieur
Hatchback – Colors of the Sun
Zum Schluss ein wenig Krautrock. Die Verbindung ist mit einem Titel wie “Everything is Neu” auch phonetisch unmittelbar hergestellt. Man kann es als referenzträchtiges Gebastel sehen, was der Kalifornier Samuel Milton Grawe hier macht, für mich klingt’s aber ehrlich gesagt eher ein wenig nach seichtem Meditations-New-Age, der keinem wehtut, aber anscheinend doch ein paar begeistert. Letztere können sich wie eingangs erwähnt auch bei diesem Release gerne melden und ich schicke ihnen die entsprechende Promo-CD. Absichern: http://www.myspace.com/hatchback76
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donnerstagsCDtipp: Axial – Senóide
by grid on January 29th, 2009
Bossa Nova (mit portugiesischen Texten), Jazz, “björkeske” Bläsercombos und Minimal Electro lassen sich kombinieren, wie Axial mit ihrem Gratis-Album Senóide demonstrieren. Die helle Gesangsstimme der Brasilianerin Sandra Ximenez erinnert durch die portugiesischen Texte natürlich gleich an Bebel Gilberto, der Bossa Nova schwingt jedoch nur immer ganz fein im Hintergrund der Tracks mit – das hat wohl mit der brasilianischen Herkunft der Musiker zu tun. Vielleicht ist es aber sogar nur Einbildung.
Eigentlich liegt der Vergleich zu Björk näher, wie man im einminütigen Track “Exú” hören kann – dieser erinnert, wie auch andere Tracks der CD, an den “Anchor Song” von Björks Album Debut.
Axial – Exú
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Sonst steht auch die Elektronik im Vordergrund – feine, vertrackte Mini-Beats, meist sphärisch ausgefüllt mit Saxophon und Klarinette, die im Duett auch mal an die Hamburger Band Kante oder die Alternative-Rockban Dredg erinnern.
Im Vergleich zu der “üblichen” brasilianischen Musik ist Axial aber vielmals melancholisch und ein wenig “noir”, beinahe wie aus einem älteren französischen Film:
Axial – Cantiga De Amigo
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Weitere Anspieltipps:
Axial – Filha Da Palavra
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Axial – Eu Danço
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Ein sehr stimmiges Album, auf dem es immer mal wieder neue Facetten zu entdecken gibt, auch wenn die Gesamtstimmung sehr düster ist. Aber das wird vom Albumcover ja bereits suggeriert.
Senóide von Axial kann man auf der Website der Band kostenlos downloaden:
http://www.axialvirtual.com/indexeng.html
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Neues vom Archive-Mitglied Dave Pen
by grid on January 28th, 2009
Nicht alle waren seinerzeit zufrieden, als Craig Walker, der bis You All Look The Same To Me noch der Sänger war, aus der Band Archive ausgetreten war und durch Dave Pen (eigentlich Dave Penney) ersetzt wurde. Inzwischen hat dieser sich aber bewährt und kann auch die “alten” Songs sehr überzeugend rüberbringen, wie er mit dem wunderbaren Live-Album At The Zenith bewiesen hat.
Dave hatte sich schon im 2004 mit Mike Bird und James Livingston Seagull zur Band BirdPen zusammengetan, mit der sie bis heute 3 EPs veröffentlicht haben. Nun ist ihr Debüt-Album On/Off/Safety/Danger unterwegs, bzw. bereits auf iTunes erhältlich. Die “physikalische” Veröffentlichung ist auf den 9. März 2009 datiert.
Reinhören kann man bei MySpace:
http://www.myspace.com/birdpen
Obwohl die Musik sich mehr im Bereich Alternative/Indie bewegt, ist die Verwandtschaft zu Archive sehr gut herauszuhören. Es lohnt sich also auf jeden Fall, auch auf das kommende Album mal einen Blick zu werfen.
Zudem ist die Band auf Tour und beglückt die Schweiz gleich mit drei Daten (sonst sind momentan nur Gigs in UK und Frankreich bekannt):
19.02.2009 – BirdPen @ Kiff, Aarau
20.02.2009 – BirdPen @ Ebullition, Bulle
21.02.2009 – BirdPen @ Mokka, Thun
Weitere Infos und die Biographie gibts auf ihrer Website:
http://www.birdpen.com
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Interessanter Videoclip: CFCF – “Crystal Mines”
by grid on January 27th, 2009
Die kanadische Band CFCF (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen kanadischen Fernsehsender) hat neben einem eigentümlichen Sound (sehr nahe bei Justice) auch einen sehr eigentümlichen Filmgeschmack, zu sehen in ihrem Videoclip zu “Crystal Mines“. Da laufen nähmlich die Bilder vom französischen 70er-Jahre-B-Movie “Nuits Rouges”, der irgendwie an eine schlecht aufgenommene Version vom Louis de Funès-Film Phantomas erinnert:
Aber auch wenn man die Bilder nicht ganz ernst nehmen kann, der Sound mag zu überzeugen. Und wenn man hierzulande noch nicht so viel von CFCF gehört hat, dann möge sich das doch bitte ändern…
(via Stereogum)
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donnerstagsCDtipp: Clorofila Azul – Revisitado (sem Voz)
by grid on January 8th, 2009
Und auch diesen Donnerstag weisen wir nochmal nach Portugal, auf das Netlabel test tube. Gefunden haben wir da die Test Tube mit der Nummer 89. Dieses Album von Hugo Santos alias Clorofila Azul birgt 15 Tracks, zusammengestellt aus unzähligen Schnipseln von Instrumentalmusik, Beats und Geräuschen.
Das Ergebnis sind 67 Minuten an Tracks, die mal ruhig und “dubbig” dahinfliessend, mal bewegt und eher ins Industrial abdriften.
Und trotz einer Machart, die jener von Four Tets Tracks nicht unähnlich ist, ist der Sound von Clorofila Azul trotzdem sehr eigen und eigentlich nicht mit viel anderem vergleichbar.
Tipps zum Reinhören:
Tribo
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Theme for a motion picture II
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As andorinhas chegaram…
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Das ganze Album zum Downloaden gibts hier:
http://testtube.monocromatica.com/releases/tube089.htm
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Alpinechic-Sampler for free
by grid on January 7th, 2009
Wie jedes Jahr hat das feine Label Alpinechic (Künstler wie Camp, Popshop oder Pureape) zu beginn des neuen Jahres einen Sampler mit einer Zusammenstellung von Musik seiner Künstler aufs Netzt gestellt, dieses mal unter dem modischen Namen iChic.
Dieser kann hier frei heruntergeladen werden:
http://www.alpinechic.net/releases/acmp3024.html
Die Trackliste zeigt einiges, was regelmässigen Lesern von www.out-of-space.ch ein Begriff sein sollte:
01 Fiji – Le Loup (Review vom Album Le Loup)
02 Kaltehand & Natasha Waters – Clean Shoes
03 The Entry – Snapshot
04 Must Have Been Tokyo – Blood In The Water
05 Panda Transport – Wilderness Of Sin (Frank Cavet Remix)
06 Lake Nation – Milkman
07 Bricks – Sheronda
08 Tim & Puma Mimi – Aquarium (Tim & Puma Mimi Remix) (Review vom Album One Two Three)
09 Tatzen – Don’t Care
10 Labrador City – Sky Is Dancefloor
11 Le Zero – That Bridge Will Fall
12 Superterz – Married To An Ivy Tree
13 Popshop – The End Of The Symphony
14 Play Patrik – Spacey Piste
15 Sie – Es Wird Hell…
Get it while it’s hot…
Die entsprechende Release-Party gibt’s übrigensam 23. Januar im Superzero in Zürich statt, dann mit den Live-Acts Bricks, Le Zero und The Entry (ex Pureape) als Acoustic-Show.
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Videoclip von Fever Ray: If I Had a Heart
by grid on January 7th, 2009
Die eine Hälfte von The Knife, Karin Dreijer Andersson, wird am 24. März 2009 ihr erstes Solo-Abum unter dem Namen Fever Ray veröffentlichen. Nun gibt es bei Pitchfork TV bereits den Videoclip zu “If I Had a Heart” zu sehen. Der Song, der unverkennbar Karin und relativ nahe beim Sound von The Knife ist, kann schon seit mitte Dezember auf MySpace gehört werden, und seit dann auch (digital) als Single bezogen werden.
Nun gibts also auch bewegte Bilder dazu:
(Via Stereogum)
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Das wünschen wir uns vom 2009
by grid on January 6th, 2009
Das Jahr 2008, mit welchem wir kürzlich abgerechnet haben, war in finanzieller Hinsicht vielleicht ein Fiasko, in musikalischer Hinsicht gab aber doch sehr viele Höhepunkte. Bei den “regulären” Veröffentlichungen waren da ein paar besondere Spezialitäten, zum Beispiel die gewaltige Rückkehr von Portishead mit ihrem Album Third, welches bei uns sofort als “Classic” markiert wurde. Aber auch jene, die sich Radioheads Beispiel von In Rainbows zum Vorbild genommen haben, konnten uns erfreuen, so zum Beispiel Nine Inch Nails mit Ghosts I-IV und The Slip oder Saul Williams.
Allgemein scheint sich die Musikindustrie langsam damit anzufreunden, hin und wieder mal das Internet und die digitale Verbreitung des einen oder anderen Songs in Betracht zu ziehen – hat lange genug gedauert.
Dennoch erhoffen wir uns auch vom soeben angebrochenen Jahr wieder einiges. Hier vier kleinere und grössere Wünsche:
—> Releases von “Alten Helden” - Portishead habens vorgemacht. Bitte um selbiges von anderen Bands, die schon lange nichts mehr von sich hören liessen, z.B. Massive Attack (kommt Gerüchten nach im Herbst).
—> CD-Hüllen ohne die blöden Kleber – Die Zellophan-Verpackung ist normalerweise schon schwierig genug zu öffnen, wenn man gerade keine Schere zur Hand hat. Aber die Musikindustrie will wohl noch den letzten CD-Käufer vergraulen und klebt noch auf jede Hülle einen von diesen kaum entfernbaren Kleber drüber. Immerhin, wenn man weiss wie, hat man den Kleber schnell weg.
—> Musiksender, die den Namen auch verdienen – Paris Hilton ist dämlich, Flavor Flav sucht eine Frau, P Diddy (oder wie der auch immer heutzutage heissen mag) hat neue Kleider – wen interessiert das? Entweder benennt die Sender um in Bullshit-TV, oder bringt wieder mal Musik! Und sei es “nur” im Stil von DRS3s “Sounds“, ein, zwei Stunden pro Tag. Aber nein, man möchte ja die kostbare Sendezeit ab 22:00 lieber für diese bescheuerten Anrufshows aus dem Fenster werfen.
—> Mehr Beachtung von Net-Labels – Mit Gratismusik lässt sich logischerweise kein Geld machen. Dennoch lagert in den .Zip-Files von etlichen Netlabels und Künstlern, die Musik zum kostenlosen Download anbieten, pures Gold. Wir von www.out-of-space.ch sind schon auf etliche Goldadern gestossen (Stichwort French Teen Idol, Owltree etc.) und werden euch diese natürlich auch in Zukunft direkt weitergeben. Immer gute Anlaufstellen sind der Downloadtipps-Thread im Forum und die Download-Kategorie im Blog.
Hoffnung auf ein “gesegnetes” 2009 macht auf jeden Fall jetzt schon Liste der anstehenden Releases. Wenn Thom Yorke (The Eraser RMXS, 20.01.2009), Horace Andy (Inspiration Information, 09.02.2009), Karin Dreijer Andersson (Fever Ray, 23.03.2009) oder Röyksopp (Junior, 23.03.2009) nur die Anfänge sind, dann kann 2009 nur gut werden.
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Best-of-2008 Wettbewerb: And the winner is…
by grid on January 6th, 2009
Natürlich ist mit der Auswertung der Best-Of-2008-Einsendungen von euch auch der Wettbewerb zuende gegangen, welchen wir Anfangs Dezember 2008 gestartet hatten.
Nachdem wir euch am Sonntag das Ergebnis der Auswertung aller Einsendungen präsentiert haben, möchten wir euch natürlich auch die Gewinnerin nicht vorenthalten. Es ist dies:
Rahel aus Zürich.
Wie versprochen durfte sie sich ein Album aus den Top-10 aussuchen. Dies ist bereits geschehen – Rahel erhält in Kürze das Album Intimacy von Bloc Party zugeschickt.
Herzlichen Glückwunsch!
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Best-of-Abstimmung 2008: Das Ergebnis
by wanja on January 4th, 2009
Herzlichen Dank allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen unserer Wahl der besten Alben des Jahres 2008. Im Folgenden findet ihr die Ergebnisse – mit weitem Vorsprung hat wenig überraschend das dritte Album von Portishead das Rennen gemacht. Bildlich dargestellt sind die vorderen zehn Ränge, danach folgen die Plätze 11 bis 50. Die vollständige Liste mit allen 154 genannten unterschiedlichen Alben findest du im Forum. Eine bereits früher publizierte Zusammenstellung der bestbewerteten Reviews auf OOS ist hier zu sehen.
1. Portishead – Third [Review]
2. Tricky – Knowle West Boy [Review]
3. Bersarin Quartett - s/t [Review]
4. Pivot – O Soundtrack My Heart [Review]
5. Emiliana Torrini – Me and Armini [Review]
6. Santogold – s/t
7. Bloc Party – Intimacy
8. Get Well Soon – Rest Now Weary Head You Will Get Well Soon
9. Hemlock Smith & Les Poissons Autistes – Three Times Dead [Review]
10. Leila – Blood, Looms and Blooms [Review]
11. The Black Keys – Attack & Release
12. Aaron, Anna – I’ll Dry Your Tears Little Murderer
13. Metallica – Deat Magnetic
14. Sophie Hunger – Monday’s Ghost
15. Red Snapper – Pale Blue Dot
16. Volbeat – Guitar Gangsters & Cadillac Blood
17. Hercules & Love Affair – Hercules & Love Affair
18. Pink – Funhouse
19. Cat Power – Jukebox
20. Die Toten Hosen – In aller Stille
21. Grace Jones – Hurrican
22. Flying Lotus – Los Angeles
23. The last shadow puppets – The age of the understatement
24. The Notwist – The Devil, You & Me
25. Nickelback – Dark Horse
26. R.E.M. – Accelerate
27. Bomb the Bass – Future Chaos
28. Trentemöller – Live in Concert
29. Oasis – Did Out Your Soul
30. Sebastien Tellier – Sexuality
31. Amanda Palmer – Who killed Amanda Palmer
32. The Dø – A Mouthful
33. Bon Iver – For Emma, Forever Ago
34. Die Form – Bach Project
35. Hammock – Maybe They Will Sing For Us Tomorrow
36. Lars Bartkuhn – The New Continent
37. Martina Topley Bird: The Blue God
38. Olafur Arnalds – Variations of Static
39. Ovum – Microcosmos
40. The Killers – Day & Age
41. Tim und Puma Mimi – One Two Three
42. Alex Metric – Deadly On A Mission
43. E.S.T. – Leucocyte
44. Hot Chip – Made in the Dark
45. Jon Hopkins – Insides
46. Polarkreis 18 – The Colour Of Snow
47. Kyte – Kyte
48. M83 – Saturdays = Youth
49. Nils Petter Molvaer – Re-Vision
50. No Age – Nouns
…Die Ränge 51 bis 154 findest du im Forum.
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