!K7 verschenkt Sampler

by grid on October 30th, 2008

Als kleines Dankeschön an die Fans des Labels !K7 (von denen es sicher nicht wenige gibt), verschenkt dieses einen Sampler mit Tracks von Künstlern, welche kürzlich neue Alben veröffentlicht haben.

Da wir uns auch zu den Fans von !K7 zählen können, haben wir von vielen der Alben dieser Künstler Reviews auf www.out-of-space.ch (siehe die Hinweise in der Tracklist).

Zwei der enthaltenen Tracks jedoch sind von Alben, welche erst erscheinen werden. Es sind dies die Tracks “Dancers” von Circlesquare und “Flickers” von Boozoo Bajou.

Tracklist:

1. Hot Chip – My Piano (dub)
vom Album “Hot Chip DJ-Kicks”

2. Carl Craig – Brainfreeze (edit)
vom Album “Sessions”

3. Quiet Village – Circus of Horror
vom Album “Silent Movie”

4. The Herbaliser – You’re not all that
vom Album “Same As It Never Was” (unser Review hier)

5. Milosh – Awful Game
vom Album “iii” (unser Review hier)

6. Bomb The Bass – So Special
vom Album “Future Chaos” (unser Review hier)

7. The Matthew Herbert Big Band – The Story (edit)
vom Album (unser Review hier)

8. Circlesquare – Dancers (edit)
vom kommenden Album “Songs About Dancing And Drugs”

9. Boozoo Bajou – Flickers (edit)
vom kommenden Album “Grains”

Get it here:
http://www.k7.com/sampler/

Zürich according to Vice

by grid on October 29th, 2008

Nach verschiedenen anderen Städten hat sich das Vice Magazine letztens in Zürich umgesehen. Entstanden ist ein PDF, in dem die grösste Stadt der Schweiz erklärt wird. Das ist sehr unterhaltsam und amüsant, sowohl für Deutsche, Österreicher, Basler, Berner, Bündner und – nicht zuletzt – natürlich für die Zürcher selbst.

Auf knapp 40 Seiten wird die selbst ernannte Weltstadt beschrieben: Die Kreise (Lieblingskreise als auch “andere Kreise, die ganz OK sind”), der Böög, die Partyszene mit Beschreibungen von Clubs, von Abart (“So mancher Klubbesucher ist hier völlig verschwitzt herausgekommen, was weniger an der Stimmung liegt, sondern eher an der schlechten Klimaanlage und Lüftung.”) bis Zukunft.

Auch A Pictorial Guide To Zürich muss eher mit einem Augenzwinkern aufgenommen werden. Und spätestens nach Zürich von A bis Z können sich die Deutschen, Österreicher, Berner, Bündner oder (wie in meinem Fall) Basler Leser wirklich ein Bild von der Zwinglistadt machen.

Der Guide steht hier kostenlos zum Download (PDF, ca. 5 MB) bereit:
http://www.viceland.com/pdf/vice_guide_zuerich.pdf

An dieser Stelle noch einen Inhaltlichen Tipp ans Vice Magazine: Man wandert nicht “nach Rütli” sondern “aufs Rütli”, denn das Rütli ist “nur” eine Wiese.
(Unter “W” in “Zürich von A bis Z”)

Massive Attack: 100 Suns vs. Snoop Dogg

by grid on October 28th, 2008

Den Namen 100 Suns benutzen die beiden Massive Attack-Mitglieder 3D und Daddy G für ihre Arbeit an Soundtracks. Die neueste Veröffentlichung unter diesem Namen, in Zusammenarbeit mit dem Rapper Snoop Dogg, kann seit letztem Freitag auf der Website von Massive Attack als Stream angehört werden.

Zum Stream, hier entlang.

“Calling Mumia” ist ein Track über den umstrittenen Amerikaner Mumia Abu-Jamal, über welchen nun der Film In Prison My Whole Life erscheint; der Song ist auf dem Soundtrack des Filmes vorhanden.

Es ist dies schon der zweite Betrag der Band (oder von einzelnen Mitgliedern) zu einem Filmsoundtrack dieses Jahr. Der andere Sountrack-Beitrag war für den Film Gomorra (siehe hier).

(Quelle des Bildes: inprisonmywholelife.com)

Der Samstag am Shift-Festival Basel

by jacques on October 27th, 2008

Als Ergänzung zum Bericht auf der Hauptseite präsentiert www.out-of-space.ch hier ein paar zusätzliche Fotos von Samstag des diesjährigen Shift-Festivals.

(Bilder by as)

Strotter Inst. & Flo Kaufmann:

Weitere Bilder…

Der Freitag am Shift-Festival Basel

by grid on October 25th, 2008

www.Out-of-space.ch besucht das Shift-Festival in Basel. Hier die ersten fotografischen Eindrücke des Festivals mit dem diesjährigen Motto “aufzeichnen, speichern, verarbeiten“. Der ausführliche Bericht zu den Konzerten von Latytta, Plaid und b°tong kann hier gelesen werden.

(Bilder by grid)

Das Areal

—

Musik mit Festplatten-Lesekopfbewegungen

—

Selbstgepresste Platten: Der Disk-O-Mat

(Weitere Infos dazu auf www.floka.com)

Weitere Bilder

donnerstagsCDtipp: Bersarin Quartett – Bersarin Quartett

by jacques on October 23rd, 2008

Der Name mag verwirren: Weder wurden die Tracks auf diesem sehr stimmungsvollen Album von einem Quartett eingespielt, noch wurde die Musik in Russland oder zumindest Berlin, wo Nikolai Erastowitsch Bersarin als Stadtkommandant tätig war, produziert. Trotzdem hat Thomas Bücker, welcher hinter diesem Projekt steckt, mit dem Namen alles richtig gemacht. Zusammen mit dem im Stile des Sozialistischen Realismus gestalteten Covers, welches ein sich schützendes und natürlich ganz in rot gekleidetes Mädchen abbildet, unterstützt auch der Name Bersarin Quartett die Entfaltung der Musik.

Die Musik versucht dabei typisch sowjetische Themen wie „St. Petersburg“, „Oktober“ aber auch „Es Kann Nicht Ewig Winter Sein“ mit Musik abzubilden. Dabei drückt sich Bücker vor allem mit klassisch anmutenden Klängen aus, setzt bei Bedarf aber durchaus auch elektronische Beats ein. Die Umsetzung der Themen kann als sehr gelungen bezeichnet werden. „Oktober“ kommt bedeutungsschwer daher und erinnert dabei an dubbige Instrumental-Titel wie Massive Attacks „Weather Storm“. „Invasion“ dagegen wirkt durch die vielen eingesetzten tiefen Töne sehr bedrohlich. Langsam steigert sich der Titel, verstummt auf dem Höhepunkt für Sekunden und lässt danach die Nachwehen der Invasion spürbar werden. Bei „Die Dinge Sind Nie So Wie Sie Sind“ werden die gemütlichen Soundlandschaften nach etwa der Hälfte des Tracks mit jazziger Beschwingtheit aufgelockert. So wird auf diesem Album ganz im Sinne eine Filmsoundtracks die Geschichte der Sowjetunion musikalisch wieder zum Leben erweckt.

Vergleichbar ist die Platte am ehesten mit „Vor der Stadt“ von Peter Prautzsch, „Cosmos“ von Murcof oder der Musik der Stars Of The Lid, wobei das Bersarin Quartett aber deutlich elektronischer als alle drei klingt. Mal episch, mal banal alltäglich ist ”Bersarin Quartett” sicher eine der schönsten Ambient-Platten des Jahres.

Tracklist:
01. oktober
02. geschichten von interesse
03. inversion
04. st. Petersburg
05. und die welt steht still
06. die dinge sind nicht so wie sie sind
07. nachtblind
08. es kann nicht ewig winter sein
09. endlich am ziel
10. mehr als alles andere

Reinhören: http://www.myspace.com/bersarinquartett

Mit Dank an nachtkind, welcher auf dieses Album aufmerksam gemacht hat.

Björk-Tribute for free

by grid on October 22nd, 2008

Jetzt im Oktober 2008 ist es 15 Jahre her, dass Björk ihr Album Debut veröffentlichte. Ein Grund zum feiern, dachte sich die Musik-Website Steregum und stellte zur Ehrung dieses Musik-Meilensteins ein Tribute-Album zusammen – gratis.

Wie man in folgender Tracklist sehen kann, beinhaltet das Album, genannt “Enjoyed – A Tribute to Björks Post” jedoch nicht Covers von Debut, sondern vom zweiten Solo-Album, Post, mit der Begründung “It’s a stronger album top to bottom — a culmination of her work to that point. It includes any number of iconic tracks and due to the richness and variety of Björk’s self-described “spastic” palette, an infinite number of interpretive possibilities.”

Tracklist:

1. Liars – “Army of Me”
2. Dirty Projectors – “Hyperballad”
3. High Places – “Modern Things”
4. Bell – “It’s Oh So Quiet”
5. Pattern Is Movement – “Enjoy”
6. Evangelicals – “You’ve Been Flirting Again”
7. Xiu Xiu – “Isobel”
8. Final Fantasy & Ed Droste – “Possibly Maybe”
9. White Hinterland – “I Miss You”
10. El Guincho – “Cover Me”
11. Atlas Sound – “Headphones”
12. No Age – “It’s Oh So Quiet” (Alternate Take)

Für mehr Informationen und zum Download, hier entlang.

Auch von Radiohead gabs schon ein ähnliches Tribute-Album. Von dem sind aber leider die rechte für den Download abgelaufen, als Stream können die Tracks jedoch hier noch angehört werden.

Björks “Náttúra” in Zusammenarbeit mit Thom Yorke

by grid on October 21st, 2008

Björk macht sich einmal mehr für Islands Natur stark und wird dieses mal unterstützt vom Radiohead-Sänger Thom Yorke. Beides gabs schon früher: Im Juni dieses Jahres hatte Björk zusammen mit Sigur Rós ein gratis-Konzert für den Naturschutz mit dem Namen “Náttúra” veranstaltet (unsere News damals), welches nach Medienaussagen 10 Prozent der Bevölkerung Islands gesehen hatte. Auch die Zusammenarbeit mit Thom Yorke ist nichts neues: Auf ihrem Soundtrack zum Film Dancer In The Dark ist bekanntlicherweise das Duet “I’ve Seen It All” zusammen mit Thom enthalten.

Ein paar Sekunden des neuen Duets “Náttúra” kann man sich auf der Nattura.info-Website anhören. Von Thom ist da jedoch nichts zu hören, dafür ist der Ausschnitt zu kurz. Das macht auch Sinn, denn die Fans sollen sich den Track ja kaufen, denn die Erlöse gehen eben in das Naturschutzprojekt gleichen Namens – man lese hier:

http://nattura.info

Goldfrapp Downloads

by grid on October 20th, 2008

Goldfrapp stellen ab heute bis in zwei Wochen zwei Tracks zum kostenlosen Download ins Netz, nähmlich “Clowns (Album version)” und eine “Choral version of Happiness”. Der Link dazu kann in ihrem letzten Blog-Eintrag ihrer MySpace-Seite gefunden werden.

Die Erklärung dazu ist:

As some of you have heard rumours of a Clowns single coming out today, Goldfrapp have decided you must not be let down and have created a 2 trackdownload treat especially for you!

Ob die Single noch erscheinen wird, oder ob es definitiv eine Ente war, ist mir persönlich nicht ganz klar. Aber die zwei Tracks nehmen wir natürlich dankend.

“A slightly geeky white guy”

by grid on October 17th, 2008

Weitere mediale Aufmerksamkeit für Tim & Puma Mimi:

Japan’s No. 1 English Magazine Metropolis bringt gleich einen dreiviertelseitigen Beitrag über die Skype-Konzerte, welche die Band in der Schweiz und Japan bzw. New York und Japan gespielt haben, und im November auch von Berlin und Hamburg aus spielen werden. Der Beitrag kann hier auch online gelesen werden.

Auch das Time Out New York hatte einen kleinen Schnipsel über das Projekt; dieser kann hier gelesen werden.

Jetzt gibts erst mal Konzerte in Japan (normal) und Deutschland (Skype), dann, am 28. November im Helsinki in Zürich (auch wieder auf Skype).

“Skype-Konzert” heisst bei Tim & Puma Mimi übrigens, dass Christian vor Ort ist und das Musikequipment bedient, während Makiko via Skype von Japan aus auf Leinwand erscheint und die Vocals beisteuert. Klingt aufregend, hat aber den Nachteil, dass man danach nicht mit einem Bier auf den Gig anstossen kann…

Mehr über Tim & Puma Mimi auf MySpace:

http://www.myspace.com/timandpumamimi